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Workshop "Meßtechnik für stationäre und transiente ...

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Korrelationsauswertungen, die eine entsprechende große Zahl von strömungsfeldcha-<br />

rakterisierenden Einzelereignissen pro Bild voraussetzen, nicht anwendbar. Darüber<br />

hinaus mußten Schmutzeffekte durch Partikel, die sich an den Glasscheiben abgesetzt<br />

hatten, berücksichtigt werden.<br />

Bild 4: Identifikation von Schmutzeffekten in der PIV-Technik anhand des Vergleichs<br />

von Einzelbildern. Strömungsrichtung von oben nach unten. Die Berandung des Düsen-<br />

kanais ist an den jeweiligen vertikalen Linien zu erkennen.<br />

Bild 4 zeigt ein Beispiel zweier voneinander unabhängiger Doppelbelichtungs-Einzelaufnahmen<br />

aus einer Serie, in denen sowohl ,,echteii wie auch falsch interpretierbare<br />

„DoppelpulsereignissecL auftreten. Erst die Korrelation beider Aufnahmen in dem Sinne,<br />

da8 in diesen statistisch voneinander un~abhängigen Einzelbildern Streupartikel an den<br />

gleichen Stellen im Bild auftreten, verhindert eine Falschinterpretation: an den Stellen,<br />

die in den beiden Bildern miteinander verb<strong>und</strong>en wurden, treten nahe beieinander<br />

liegende Streuteilchen auf, die einen Geschwindigkeitswert in der richtigen Größenordnung<br />

ergeben würden, jedoch wegen des gemeinsamen Auftretens in beiden Bildern<br />

als Artefakte verworfen werden müssen. Nicht miteinander verb<strong>und</strong>ene Zonen zeigen<br />

hingegen ,,echteci Doppelbelichtungen.

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