29.05.2013 Aufrufe

Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt

Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt

Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

B Belegklinik<br />

112<br />

<strong>St</strong>. <strong>Agnes</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bocholt</strong><br />

<strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen<br />

für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten (2600)<br />

B-10.11.2.2 Fachweiterbildungen<br />

Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu<br />

B-10.11.2.3 Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Zusatzqualifikation<br />

ZP10 Mentor und Mentorin<br />

ZP14 Schmerzmanagement<br />

B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal<br />

Tabelle B-10.11.2.3 Belegklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten: Zusatzqualifikationen<br />

Nr. Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte<br />

SP02 Arzthelfer und Arzthelferin 1,0<br />

Tabelle B-10.11.3 Belegklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten: Spezielles therapeutisches Personal<br />

<strong><strong>St</strong>rukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen<br />

Belegklinik für <strong>St</strong>rahlentherapie und Radioonkologie (3300)<br />

B-11 Belegklinik für <strong>St</strong>rahlentherapie und Radioonkologie (3300)<br />

Name des Belegarztes oder der Belegärztin<br />

Dr. Michael Glag, Dr. Eckehard Horst<br />

Kontaktdaten<br />

Hausanschrift: Barloer Weg 125<br />

46397 <strong>Bocholt</strong><br />

Telefon: 02871 / 246540<br />

Fax: 02871 / 2465420<br />

E-Mail: strahlentherapie@st-agnes-bocholt.de<br />

Homepage: www.st-agnes-bocholt.de<br />

Art der Organisationseinheit/Fachabteilung<br />

Belegabteilung<br />

B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen<br />

VR30 Oberflächenstrahlentherapie Das Dermopangerät mit 50 kV dient der Bestrahlung der Körperoberfläche.<br />

VR32 Hochvoltstrahlentherapie Es werden 2 Linearbeschleuniger mit den Photonenenergien 6 MV/15<br />

MV und 6 MV/10 MV und zusätzlich jeweils die Elektronenenergien<br />

6-21 MeV genutzt. Bei der Photonenstrahlung handelt es sich um ultraharte<br />

Röntgenstrahlung, die besonders gut in tiefere Gewebeschichten<br />

eindringt. Die Elektronenstrahlung dringt nur wenige Zentimeter in<br />

das Gewebe ein und wird bei der Behandlung oberflächlicher Erkrankungen<br />

genutzt.<br />

VR33 Brachytherapie mit umschlossenen<br />

Radionukliden<br />

Beide Geräte sind mit einem Multileafkollimator ausgestattet, der eine<br />

optimale, millimetergenaue Anpassung der <strong>St</strong>rahlenfelder an die individuelle<br />

anatomische Situation ermöglicht.<br />

Das an beiden Geräten vorhandene Portal-Imaging-System“ wird für<br />

die sogenannte Image-Guided-Radiotherapie verwendet, d. h. während<br />

der gesamten Bestrahlungsserie werden kontinuierlich digitale<br />

Aufnahmen der Bestrahlungsfelder angefertigt, um eine hohe Genauigkeit<br />

der Einstellung am Patienten bei der täglichen und wiederholten<br />

Behandlung und damit eine maximale „Treffsicherheit“ zu garantieren.<br />

Die Brachytherapie erfolgt am sogenannten Afterloadinggerät. Die<br />

enthält eine computergesteuert ausfahrbare Sonde, an deren Ende<br />

sich eine kleine radioaktive Iridium-192-Quelle befindet. Diese wird<br />

ferngesteuert in Körperhöhlen oder Öffnungen (z. B. Gebärmutter,<br />

Scheide, Speiseröhre oder Bronchus) eingeführt. Dies geschieht über<br />

zuvor in die Tumorregion eingebrachte Schläuche, Hohlnadeln oder<br />

Bestrahlungszylinder.<br />

Der Vorteil dieser „High-Dose-Rate“-Brachytherapie (HDR-BT) ist die<br />

Möglichkeit, die <strong>St</strong>rahlung z. B. direkt im Tumor unter optimaler Schonung<br />

des umgebenden gesunden Gewebes zu applizieren.<br />

Diese Vorgehensweise hat außerdem den Vorteil, dass die <strong>St</strong>rahlung<br />

sehr umschrieben und hoch dosiert appliziert werden kann, dass<br />

insgesamt weniger Einzelbehandlungen in einer Bestrahlungsserie<br />

notwendig sind.<br />

Tabelle B-11.2 Belegklinik für <strong>St</strong>rahlentherapie und Radioonkologie:<br />

Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />

B<br />

113

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!