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Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt

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Qualitätsmanagement<br />

<strong>St</strong>. <strong>Agnes</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bocholt</strong><br />

Diabetes Beratung in der <strong>St</strong>. <strong>Agnes</strong>-<strong>Hospital</strong> gGmbH<br />

Hintergrund / Ist-Analyse:<br />

Eine verbesserte Versorgung Erwachsener, Kinder und Jugendlicher bei Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2<br />

bei steigender Anzahl der erkrankten Patienten.<br />

Ziele:<br />

► Optimierung der Verweildauer bei Langliegerpatienten (OGVD)<br />

► Neugewinnung von Patienten z. B. für die Gefäßchirurgie<br />

► <strong>St</strong>ärkung der Pädiatrischen Ambulanz<br />

Maßnahmen/ Umsetzung:<br />

► Routinemäßige HbA1c Bestimmung bei allen Patienten u. tägliche Durchsicht der Werte.<br />

► Eine Auftragsanforderung „Diabetesberatung“ erfolgt über iMedOne.<br />

► Der Personaleinsatz wurde für die Diabetesambulanz der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin auf<br />

2 Vollzeitkräfte erhöht.<br />

► Für den Bereich der Erwachsenen wurde zum 01.10.<strong>2010</strong> eine Diabetesberaterin eingestellt.<br />

► Die Konsiltätigkeit von Dr. Langert wird unterstützt.<br />

Evaluation / Zielerreichung:<br />

Zahlen für 2009 / <strong>2010</strong>:<br />

► 2009: 24 Patienten mit 32 Beratungseinsätzen<br />

► <strong>2010</strong>: 84 Patienten mit 173 Beratungseinsätzen<br />

► Deutliche <strong>St</strong>eigerung der Zahl der durchgeführten Diabetesberatungen seit 10/<strong>2010</strong><br />

► <strong>St</strong>rukturierte Einzelschulungen in enger Absprache mit den <strong>St</strong>ationsärzten<br />

► Etablierung notwendiger Formulare für die Insulintherapie und Therapie mit oralen Antidiabetika<br />

und deren Einstellung in das Intranet<br />

► Fortbildung der Ärzte und Pflegekräfte<br />

Die Konsiltätigkeit von Dr. Langert belief sich 2009 auf 30 Einsätze und <strong>2010</strong> auf 68 Einsätze.<br />

Für den Kinderbereich konnten folgende stationäre Diabetesberatungen durchgeführt werden.<br />

► 2009: 81 Patienten mit 1620 Beratungseinsätzen, 50 x auslesen von BZ- Geräten und Insulinpumpen<br />

► <strong>2010</strong>: 85 Patienten mit 1700 Beratungseinsätzen, 50 x auslesen von BZ- Geräten und Insulinpumpen<br />

Leitung des Projektes:<br />

Chefarzt der II. Medizinischen Klinik – Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin<br />

Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

<strong><strong>St</strong>rukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Fallplanung im Bereich der Endoskopie/ Gastroenterologie<br />

Hintergrund / Ist-Analyse:<br />

Fallplanung in iMedOne für ambulante Fälle im Bereich der Endoskopie / Gastroenterologie<br />

Qualitätsmanagement<br />

Ziele:<br />

► Bessere Koordination der Arbeitsabläufe im Bereich der Terminplanung, Fallanlage und Vorgangsdokumentation<br />

► Einheitliches Arbeiten in einem Programm<br />

► Schnelle Plan und Ist-Umwandlung<br />

Maßnahmen/ Umsetzung:<br />

Meilenstein Ergebnis des Meilensteins Termin<br />

Organisationsgespräch Erstellen des Ablauforganisationsprotokolls 16.06.2009<br />

Customizing (Einrichtung des Systems) 28.07.2009<br />

04.08.2009<br />

Integrationstest mit Ziel der Schulungsfreigabe Schulungsfreigabe 12.08.2009<br />

Abschluss der Schulungen Schulungen sind abgeschlossen 18.08.2009<br />

Produktivstart Einführung der Fall und Terminplanung 24.08.2009<br />

Evaluation / Zielerreichung:<br />

Das Reviewgespräch erfolgte am 26.10.2009 mit Hr. Schröter, Fr. Visser,<br />

Sr. Edith, Fr. Körven, Fr. Siemen, Fr. Kemper, Hr. Schmitz, Hr. Schewzik und Fr. Aholt.<br />

Zusammenfassend kann von einer erfolgreichen Umsetzung des Projekts gesprochen werden. Die wesentlichen<br />

Ziele des Projekts, wie das einheitliche Arbeiten in einem Programm und eine schnelle Plan- und Ist-Umwandlung,<br />

wurden erreicht.<br />

Leitung des Projektes:<br />

Mitarbeiterin iMedOne Administration<br />

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