Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt
Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt
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B Institut<br />
120<br />
<strong>St</strong>. <strong>Agnes</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bocholt</strong><br />
<strong><strong>St</strong>rukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
B<br />
<strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen <strong>St</strong>ruktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen<br />
für Pathologie (3700)<br />
Institut für Pathologie (3700)<br />
Nr. Versorgungsschwerpunkte Kommentar/Erläuterungen<br />
VX00 Obduktionen In der Regel wird beispielsweise eine innere Leichenschau (Obduktion)<br />
auf Wunsch der Angehörigen und der behandelnden Ärzte durchgeführt,<br />
um die Grund- und Folgeerkrankungen sowie die Todesursache<br />
genau feststellen zu können. Zusätzlich dient die Obduktion der Aus-<br />
und Weiterbildung der Ärzte, der Überprüfung von diagnostischen und<br />
therapeutischen Methoden, nutzt so für die Zukunft vielen Patienten<br />
und kann für die Angehörigen beruhigend sein. Die Obduktion dient der<br />
Selbstkontrolle der Ärzte, der Ausbildung von <strong>St</strong>udenten, der Fortbildung<br />
junger Ärzte, der statistischen Information über die Häufigkeit, Zunahme<br />
oder Abnahme von Krankheiten, der Entdeckung von Berufskrankheiten,<br />
Umweltkrankheiten und bisher unbekannten Krankheitsbildern, der Früherkennung<br />
von gehäuft auftretenden Missbildungen, der Therapiekontrolle<br />
(z. B. Überprüfung der Ergebnisse neuer Operationen oder Medikamente)<br />
sowie auch der Aufdeckung unnatürlicher Todesursachen.<br />
VX00 Neue Krankheiten aufdecken Mit hochmodernen Untersuchungsmethoden suchen die Pathologen<br />
nach den Ursachen vieler noch nicht vollständig verstandener Krankheiten<br />
und versuchen, deren Krankheitsmechanismen zu verstehen.<br />
Zahlreiche bis dahin unklare Krankheiten konnten bereits auf diese<br />
weise aufgeklärt werden. Forschung durch Pathologen erbringt bessere<br />
Vorsorge, bessere Diagnostik und bessere Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Ergebnisse werden durch Publikationen einem breiten Fachpublikum zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
VX00 Zusammenarbeit mit Zentren Das Institut für Pathologie ist integraler Bestandteil des Brust-, Darm-,<br />
und Prostatazentrums und arbeitet mit mehreren regionalen und nationalen<br />
Referenzzentren zusammen. In zahlreichen Tumorkonferenzen<br />
wird regelmäßig zusammen mit den klinischen Kollegen interdisziplinär<br />
das optimale weitere Vorgehen bei jedem individuellen Patienten besprochen.<br />
VX00 DIN ISO 9001:2000 Zertifizierung<br />
des Instituts für Pathologie<br />
Die Zertifizierung ist von hoher Bedeutung für die Zukunftsausrichtung<br />
des Institutes.<br />
Die Ziele waren: Beschreibung der IST-Verfahren, Definieren des Soll,<br />
Einführung SOLL Verfahren/ Kennzahlen, Vorbereitung Zertifizierung,<br />
Abschluss, Zertifizierungsaudit und <strong>St</strong>art aller Routineprozesse im<br />
QM-System.<br />
Um die Ziele zu erreichen, wurden u. a. folgende Maßnahmen umgesetzt:<br />
Personelle, materielle und strukturelle Ressourcen werden mit größtmöglicher<br />
Effizienz genutzt. Die bauliche Erweiterung des Institutes für<br />
Pathologie erfolgte termingerecht. Ein Qualitätsmanagement-System<br />
wurde konsequent und erfolgreich aufgebaut.<br />
Das Institut für Pathologie hat mit großem Erfolg die Zertifizierung <strong>2010</strong><br />
entsprechend der Norm DIN EN ISO 9001:2008 geschafft. Es wurde<br />
„das Erreichen einer hohen Dienstleistungsqualität, Wirtschaftlichkeit<br />
der Betriebsabläufe und valider Ergebnisqualität basierend auf wissenschaftlichen<br />
<strong>St</strong>andards sowie ethischer Grundsätze“ im Abschlussbericht<br />
hervorgehoben.<br />
Tabelle B-12.2 Institut für Pathologie: Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Leistungsangebote. Fachabteilungsübergreifende<br />
Leistungsangebote sind bei A-9 aufgeführt.<br />
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
Es existieren keine fachabteilungsspezifischen Serviceangebote. Fachabteilungsübergreifende<br />
Serviceangebote sind bei A-10 aufgeführt.<br />
B-12.5 Fallzahlen der Organisationseinheit/ Fachabteilung<br />
B-12.5.1 Vollstationäre Fallzahl<br />
0<br />
B-12.5.2 Teilstationäre Fallzahl<br />
0<br />
B-12.6 Hauptdiagnosen nach ICD<br />
Es wurden keine Diagnosen nach ICD-10 erstellt.<br />
B-12.7 Prozeduren nach OPS<br />
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.<br />
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten<br />
Trifft nicht zu.<br />
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V<br />
Es wurden keine Prozeduren nach OPS erstellt.<br />
B-12.11 Personelle Ausstattung<br />
B-12.11.1 Ärzte<br />
Anzahl<br />
Vollkräfte<br />
Kommentar/Erläuterungen<br />
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte) 2 Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsbefugnis<br />
für Pathologie - 48 Monate.<br />
...davon Fachärztinnen/Fachärzte 2<br />
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V) 0<br />
B-12.11.1.2 Ärztliche Fachexpertise<br />
Nr. Facharztbezeichnung<br />
AQ46 Pathologie<br />
B-12.11.1.3 Zusatzweiterbildungen<br />
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu<br />
B-12.11.2 Pflegepersonal<br />
Tabelle B-12.11.1: Institut für Pathologie: Ärzte<br />
Tabelle B-12.11.1.2 Institut für Pathologie: Ärztliche Fachexpertise<br />
Anzahl Vollkräfte<br />
Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen (Dreijährige Ausbildung) 0,3<br />
B-12.11.2.2 Fachweiterbildungen<br />
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu<br />
B-12.11.2.3 Zusatzqualifikationen<br />
Trifft bei dieser Fachabteilung nicht zu<br />
Tabelle B-12.11.2: Institut für Pathologie: Pflegepersonal<br />
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