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Strukturierter Qualitätsbericht 2010 - St. Agnes-Hospital Bocholt

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Qualitätsmanagement<br />

<strong>St</strong>. <strong>Agnes</strong>-<strong>Hospital</strong> <strong>Bocholt</strong><br />

D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements<br />

Das Qualitätsmanagement (QM) ist im Klinikverbund Westmünsterland einheitlich als <strong>St</strong>absstelle der<br />

Geschäftsführung organisiert. Verbundsweit ist ein Qualitätsmanager für übergeordnete Aufgaben und<br />

Fragestellungen zuständig.<br />

Hausinterne Entscheidungen zum Qualitätsmanagement werden durch die örtliche Leitung des QM<br />

(ärztliche Qualitätsmanagerin) in Zusammenarbeit mit einer weiteren Mitarbeiterin (Bachelor of science für<br />

Gesundheitsmanagement) in enger Absprache mit der Geschäftsleitung verantwortet und umgesetzt.<br />

Es existiert eine interdisziplinäre QM Beratungsgruppe zur Sammlung, Vorberatung und Priorisierung der<br />

QM-Projekte.<br />

Größere und weitreichende Projektentscheidungen im Qualitätsmanagement werden durch das QM unter<br />

Einbezug der QM-Beratungsrunde vorbereitet und durch die Krankenhausbetriebsleitung/ Geschäftsführung<br />

entschieden und beauftragt.<br />

Zur Sicherung des ständigen Verbesserungsprozesses der klinikinternen Prozesse bestehen Qualitätszirkel<br />

in jeder Klinik. Hier werden die definierten Maßnahmen und Ziele des QM auf Abteilungs-und Klinikebene<br />

umgesetzt.<br />

D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements<br />

Interne Audits<br />

Zur Überprüfung der Umsetzung der festgelegten abteilungsübergreifenden <strong>St</strong>andards wie z. B.: Handbücher<br />

der Zentren, Dokumentation, Wundversorgung, Umgang Blutprodukte und Hygienepläne, Umsetzung des<br />

Konzeptes für Mitarbeitergespräche.<br />

Überwachung Externe Qualitätssicherung<br />

Beobachtung der Daten der externen Qualitätssicherung und Zusammenführung mit internen Qualitätskennzahlen.<br />

Qualitäts-Kennzahlen und Berichtswesen<br />

Qualitäts-Kennzahlen werden entwickelt und angepasst, Ergebnisse der internen Audits, des Fehlermeldesystems<br />

und von Befragungen werden der Krankenhausbetriebsleitung, Geschäftsleitung und Chefarztrunde berichtet.<br />

<strong><strong>St</strong>rukturierter</strong> <strong>Qualitätsbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

Qualitätsmanagement<br />

Qualitätszirkel<br />

Begleitung und Moderation von 10 abteilungsinternen Qualitätszirkeln der Kliniken sowie der Qualitätszirkel<br />

des Brust-, Darm-, Prostata- und Gefäßzentrums.<br />

Klinisches Risikomanagement<br />

Meldung zu kritischen Ereignissen, Beinahfehlern und Fehlern: Anonymisierung, Auswertung und Rückmeldung<br />

der Meldungen sowie des dadurch gefundenen Verbesserungspotenzials.<br />

Daneben geregelte Morbiditäts- und Mortalitätsbesprechungen in den Zentren.<br />

Tumorkonferenzen<br />

wöchentliche Tumorkonferenzen für Krebserkrankungen mit Beteiligung aller zuständigen Fachkompetenzen<br />

für onkologische Fragestellungen, besonders im Rahmen der Zentren.<br />

Behandlungspfade, Umsetzung von Leitlinien und nationaler Expertenstandards<br />

Einarbeitung der Leitlinien in Behandlungsstandards und klinische Behandlungspfade insbesondere in den<br />

Zentren, Umsetzung der Empfehlungen nationaler Expertenstandards in entsprechenden Projektgruppen:<br />

Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz, Entlassungsmanagement, Schmerzmanagement<br />

Hygienemanagement<br />

Auswertung der Ergebnisse von Audits der hauptamtlichen Hygienefachkraft.<br />

Beschwerdemanagement<br />

Auswertungen und Zusammenfassung der Ergebnisse des Beschwerdemanagements und des Patientenfürsprechers<br />

Befragungen<br />

Eine Patientenbefragung wird fortlaufend durchgeführt und vom QM ausgewertet.<br />

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