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Sonderheft 255 Special Issue - Johann Heinrich von Thünen-Institut

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S. Kluth et al. / <strong>Sonderheft</strong> Landbauforschung Völkenrode (2003) SH <strong>255</strong>:41-45 43<br />

Biomasse (g/m²)<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Wachstumsrate Biomasseverluste kompensiert wurden.<br />

Erst eine Zweitbehandlung im Folgejahr reduzierte<br />

die ober- und unterirdische Biomasse entscheidend<br />

(Abb. 1, Kluth et al. 2002). Die Anzahl der<br />

Blütenköpfe wurde sowohl durch Mahd als auch<br />

durch die Kombinationsbehandlung vermindert. Der<br />

Anteil fertiler Blütenköpfe nahm jedoch insbesondere<br />

bei der Pilzinfektion nach Mahd deutlich ab. Die<br />

Analyse der Speicherstoffe ergab eine Reduktion der<br />

Zucker-Konzentrationen durch Mahd, wogegen die<br />

Zucker-Konzentrationen durch eine Infektion eher<br />

erhöht waren (Kluth et al. 2002). Die Ergebnisse<br />

zeigen einen starken Effekt der Mahd, der längerfristig<br />

gesehen die Biomasse sowie die sexuelle und<br />

vegetative Regeneration der Disteln reduzieren konnte.<br />

Der Effekt einer Inokulation war geringer, eine<br />

Kombination beider Faktoren reduzierte die Bildung<br />

fertiler Blütenköpfe jedoch zusätzlich.<br />

Schadwirkung <strong>von</strong> P. destructiva auf Disteln in Weizen<br />

Eine Inokulation mit P. destructiva führte bis zum<br />

Versuchsende Mitte August zu einer Infektionsrate<br />

<strong>von</strong> 72,5 ± 2,1% bzw. 71,1± 2,5% in den “+20“ Teilflächen<br />

bzw. den “+30“ Teilflächen, die Infektion<br />

zeigte sich dabei durch Chlorosen an den Disteln. Die<br />

Länge der Distelsprosse und ihr Durchmesser waren<br />

geringer in mit P. destructiva behandelten Flächen<br />

(Länge: p

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