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3) Spezialpädagogische Beratung für Eltern, Lehrer oder andere
Personen, deren Einsatz für die Entwicklung des Schülers/ der
Schülerin eine Bedeutung hat.
4) Besondere Unterrichtsmaterialien und technische Hilfsmittel, welche
notwendig in Verbindung mit dem Unterricht des Schülers/ der
Schülerin sind.
5) Persönliche Hilfe, die dem Schüler/ der Schülerin bei dem
Überwinden praktischer Schwierigkeiten in Verbindung mit dem
Schulbesuch helfen kann.
6) Besonders zurechtgelegte Aktivitäten, die angeschlossen an den
„specialundervisning“ gegeben werden können. 122
„Specialundervisning“ und „anden specialpaedagogisk bistand“ ist also das
Sicherheitsnetz für die SchülerInnen, deren Bedürfnisse nicht oder nur
teilweise durch die Unterrichtsdifferenzierung des Regelunterrichts der
„folkeskole“ entsprochen werden kann. Mit Hilfe des „specialundervisning“
und „anden specialpaedagogisk bistand“ wird also versucht, diesen
Bedürfnissen gerecht zu werden. 123
„Specialundervisning“ kann dazu in verschiedenen Formen stattfinden, die
den Schüler/ die Schülerin mehr oder weniger von dem Unterricht der
Regelklasse absondert. Dabei kann man „specialundervisning“ in zwei
Kategorien unterteilen. Einerseits gibt es den „specialundervisning“, der
qualitativ anders gestaltet ist als der Regelunterricht, andererseits gibt es den
„specialundervisning“, der den Regelunterricht ergänzt. 124 In der
Bekanntmachung zu „specialundervisning“ und „anden specialpaedagogisk
bistand“ sind dazu die folgenden Möglichkeiten genannt:
122 Zitat: Bekendtgoerelsen nr.448 af 10. juni 1999 om folkeskolens specialundervisning og
anden specialpaedagogisk bistand. In: John Ivarsen, Specialundervisning. Kroghs Forlag
A/S, Vejle 1999, S. 30 ff
123 vgl.: wie 117
124 vgl.: Mogens Hansen und Poul Erik Pagaard, Almindelig undervisning og
specialundervisning. In: Specialundervisningshaandbog. Gyldendalsk Boghandel.
Kopenhagen 1999, S.151
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