Eine Schule für alle? - sonderpaedagoge.de!

„specialundervisnings“- Angebot der einzelnen „folkeskoler“ und
„kommuner“ spielt in diesem Zusammenhang eine Rolle. Trotzdem kann
festgestellt werden, in welchen Unterrichtsformen die unterschiedlichen
SchülerInnengruppen vorwiegend unterrichtet werden.
SchülerInnen mit Schwierigkeiten in einem oder mehreren Fächern werden,
wie schon beschrieben, meist durch Stützkurse, welche vom „specialcenter“
der „folkeskole“ organisiert werden, gefördert. Dabei werden v.a. Kinder
mit Schwierigkeiten beim Lesenlernen mit einer Art Intensivkurs
unterstützt. Dieser Intensivkurs dauert meist drei bis vier Wochen findet
aber ziemlich häufig statt. Die SchülerInnen werden meist in Kleingruppen
unterrichtet. Durch diese Intensivkurse erhofft man sich einen „Schub“ im
Leselernprozess der SchülerInnen.
„Blinde und schwachsehende SchülerInnen“ werden fast alle integriert in
Regelklassen unterrichtet, wobei sie dort je nach Bedarf Unterstützung
durch einen Stützlehrer/ eine Stützlehrerin erhalten. Außerdem werden
benötigte Hilfsmittel durch das „specialcenter“ zur Verfügung gestellt.
„Sprechbeeinträchtigte SchülerInnen“ werden auch größtenteils in
Regelklassen mit der Hilfe von Intensivkursen unterrichtet, wobei es auch
einige SchülerInnen gibt, die in eine „specialklasse“ gehen. Die Anzahl der
Intensivkurs- Stunden wird meist mit der Zeit geringer, da die
Beeinträchtigungen oftmals nach einiger Zeit geringer werden.
„Taube und hörbeeinträchtigte SchülerInnen“ werden oft zu Anfang in der
Regelklasse mit einer relativ großen Unterstützung durch StützlehrerInnen
und Intensivkurse unterstützt. Der Umfang der Stützmaßnahmen nimmt
meist während der Schulzeit zu und ein Großteil der SchülerInnen wechselt
zwischen der fünften und siebten Klasse in eine „specialklasse“ oder
„specialskole“. Der Hauptgrund dafür ist, dass es aufgrund von
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