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Momentan erhalten ungefähr 13% aller SchülerInnen der „folkeskole“
„almindelige specialundervisning“ 137 und 1,38 % „vidtgaaende
specialundervisning“. 138 Ungefähr 15% aller SchülerInnen der „folkeskole“
werden also in den verschiedenen Angeboten des „specialundervisning“
betreut. Dies bedeutet, dass ca. ein Viertel aller SchülerInnen der
„folkeskole“ während ihrer Schullaufbahn zu einem oder anderem Zeitpunkt
„specialundervisning“ erhalten. 139
3.2.4 In welchen Formen wird „specialundervisning“ erteilt
und wer ist an dessen Umsetzung beteiligt?
„PPR - Paedagogisk Psykologisk Raadgivning“
Jede „kommune“ in Dänemark hat ein „PPR“- Büro, welches eine wichtige
Funktion bei der Erteilung von „specialundervisning“ inne hat. In diesem
Zusammenhang obliegen dem „PPR“ viele verschiedene Aufgaben, welche
auch über den Bereich des „specialundervisning“ hinausreichen. 140
Ein Teil der Aufgaben des „PPR“ liegt im Bereich der allgemeinen
Pädagogik. So werden beispielsweise die lokalen Lehrpläne in Hinblick auf
Inhalt, Methodik und Materialauswahl analysiert und Kataloge mit
Vorschläge zu Materialwahl in den einzelnen Fächern, Einrichtung der
Klassenzimmer etc., herausgebracht. Es werden Kurse für LehrerInnen zu
pädagogischen und psychologischen Themen angeboten und Berater für
generelle Entwicklungsprojekte gestellt. Der „PPR“ nimmt im Bereich der
allgemeinen Pädagogik eine Beraterfunktion in den verschiedenen
fachlichen, pädagogischen und methodischen Gebieten war. Ziel dieser
137
vgl.: Jesper Holst, Specialpaedagogiske udviklinger og modsaetninger. In: Tidsskriftet
KVAN. Aarhus Dag-og Aftensseminarium, Aarhus 2000, S. 10
138
vgl.: wie 120
139
vgl.: wie 90
140
vgl.: Per Kjeldsen, Paedagogisk-psykologisk radgivnings opgaver. In:
Specialundervisningshaandbog. Gyldendalsk Boghandel. Kopenhagen 1999, S. 100
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