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und Koordinierungsstelle zur beruflichen Qualifizierung von jungen

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Aufgabenstellung für die Beobachtung<br />

4 SELBSTBEWUSSTSEIN UND SELBSTREFLEKTION<br />

Bei der Auswertung der Übung stehen die Kriterien „Planungsfähigkeit“ <strong>und</strong> „Teamfähigkeit“ im Mittelpunkt.<br />

Beobachtet wird, ob die Jugendlichen das Handlungsziel erkennen, die Teilschritte systematisieren, den<br />

Arbeitsplan vollständig umsetzen <strong>und</strong> das Arbeitsziel erfolgreich erreichen.<br />

Teamfähigkeit umfasst die Bereitschaft <strong>und</strong> das Vermögen, mit Mitgliedern einer Gruppe aufgaben- <strong>und</strong> ziel-<br />

orientiert zusammenzuarbeiten. Bei der Übung beobachten jeweils eine Lehrkraft <strong>und</strong> ein Jugendlicher vier<br />

Jugendliche.<br />

Beobachtung<br />

Die Beobachtung findet nach standardisierten Kriterien statt. Den Kategorien „Planungsfähigkeit“ <strong>und</strong><br />

„Teamfähigkeit“ sind eine Vielzahl vorgegebene beobachtbare Indikatoren zugeordnet. Diese sind im<br />

Beobachtungsbogen 4.6 aufgelistet. Wenn Sie einen der Indikatoren beobachten, machen Sie jeweils einen<br />

Strich in der daneben befindlichen rechten Spalte. Bei besonders stark ausgeprägten Indikatoren können auch<br />

zwei Striche auf einmal vergeben werden.<br />

Bewertung <strong>und</strong> Interpretation<br />

Die Bewertung richtet sich nach folgendem Prinzip: Je mehr Striche vergeben worden sind <strong>und</strong> je weiter<br />

diese über alle Indikatoren streuen, desto besser ist die Leistung der Person zu bewerten. Der Bewertung<br />

schließt sich eine Interpretation an, die den Beobachtenden Auskunft über die „Planungsfähigkeit“ <strong>und</strong> die<br />

„Teamfähigkeit“ der Jugendlichen gibt. Dazu werden die Auswertungsergebnisse in eine Skala <strong>von</strong> „1“ bis „4“<br />

übertragen:<br />

„1“ = sehr häufig vorkommend <strong>und</strong> über fast alle Indikatoren streuend = ausgeprägt,<br />

„2“ = häufig vorhanden <strong>und</strong> breit streuend = vorhanden,<br />

„3“ = ab <strong>und</strong> zu wahrgenommen <strong>und</strong> gering streuend = mangelhaft,<br />

„4“ = fast gar nicht existent <strong>und</strong> nicht streuend = nicht vorhanden.<br />

Anschließend sollten die Jugendlichen ein detailliertes Feedback erhalten (siehe Arbeitsblatt 2.8).<br />

76<br />

Interkulturelle Kompetenz als Chance

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