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DISSERTATIONSCHRIFT - Universitätsklinikum Carl Gustav Carus

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– E RGEBNISSE –<br />

Effekt Wert F Hypothese Fehler P<br />

df df<br />

Pillai-Spur 0,002 0,131 a 1,000 78,000 0,718<br />

1./2. Test Wilks- 0,998 0,131 a 1,000 78,000 0,718<br />

Lambda<br />

Pillai-Spur 0,010 0,780 a 1,000 78,000 0,269<br />

1./2.Test *<br />

Wilks- 0,990 0,780 a 1,000 78,000 0,380<br />

Teilnehmerstatus<br />

Lambda<br />

Pillai-Spur 0,057 4,758 a 1,000 78,000 0,032<br />

1./2.Test*<br />

Wilks- 0,943 4,758 a 1,000 78,000 0,032<br />

Altersgruppen<br />

Lambda<br />

Pillai-Spur 0,005 0,421 a 1,000 78,000 0,518<br />

1./2.Test*Teilnehmerstatus*Altersgruppen<br />

Wilks- 0,995 0,421 a 1,000 78,000 0,518<br />

Lambda<br />

Tabelle 17:<br />

multivariate Tests: Einfluss 1./2. Test auf den Schmeckwert, Frauen N. IX<br />

a: exakte Statistik, Innersubjektfaktor: 1./2. Test, Design: konstanter<br />

Term+Teilnehmerstatus+Altersgruppen+Teilnehmerstatus*Altersgruppen<br />

Aus der Varianzanalyse lies sich ableiten, dass der zweite Test nicht signifikant vom<br />

ersten Test unterschiedlich war aber die Altersgruppe einen signifikanten Einfluss<br />

hatte. Der Test der Zwischensubjekteffekte erbrachte einen signifikanten ( p = ,007)<br />

Einfluss des Teilnehmerstatus. Führte man für die Altersgruppen und Teilnehmerstatus<br />

nun getrennt T-Tests für verbundene Stichproben hinsichtlich des Unterschiedes 1.<br />

und 2. Test aus, so waren diese alle nicht signifikant bis auf den der Probandinnen der<br />

Altersgruppe 14 bis 25 Jahre. In dieser Gruppe (! 1 = 28,29 auf ! 2 = 30,00) war die<br />

Zunahme des Schmeckscores signifikant mit p = ,037 bei einer allerdings geringen<br />

Teilnehmerzahl von 7 Probandinnen. Zusammenfassend lässt sich auch für die Gruppe<br />

der Frauen sagen, dass eine relevante Veränderung des Schmeckens nach TE nicht<br />

stattgefunden hat.<br />

3.2 EINFLUSS DER TONSILLEKTOMIE AUF DAS SCHMECKEN – HÄUFIGKEITSZÄHLUNG<br />

In den vorangegangenen Abschnitten wurde der Unterschied der Schmeckwerte<br />

anhand von Mittelwertvergleichen bestimmt. Dabei glichen sich<br />

Schmeckverbesserungen und Verschlechterungen innerhalb der Gruppen aus. Es<br />

konnten somit keine Einzelfälle betrachtet werden. In diesem Abschnitt soll ergründet<br />

werden, wie sich das Schmecken der einzelnen Personen durch die Tonsillektomie<br />

verändert. Dem Teilnehmer wurden prä- und postoperativ jeweils 32 Schmeckstreifen<br />

auf die vorderen zwei und auf das hintere Drittel der Zunge gelegt. War der<br />

Schmeckwert kleiner gleich 16 von 32 so sprechen wir von einem pathologischen<br />

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