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Von der Idee zur Marktchance

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UnternehmerführerscheinModulCZusammenfassung<br />

Wirtschaftliche Umwelt<br />

Ein weiterer wesentlicher Indikator für die Marktattraktivität ist die Wirtschaftskraft.<br />

Diese drückt sich insbeson<strong>der</strong>e in folgenden Größen aus:<br />

• Wirtschaftswachstum & Produktivität<br />

• Arbeitslosigkeit & Inflation<br />

• Kaufkraft<br />

Soziokulturelle Umwelt<br />

Kulturelle Werte, Traditionen und Normen bestimmen das Verhalten von Menschen und<br />

damit natürlich auch ihr Konsumverhalten.<br />

Technologische Umwelt<br />

Die technologischen Möglichkeiten bestimmen Produkte, Produktionsverfahren sowie<br />

Produktivität maßgeblich.<br />

Politisch-rechtliche Umwelt<br />

haben Auswirkungen auf die Handlungsfähigkeit von Unternehmen. Die Gesetze eines<br />

Landes regeln dabei nicht nur welche Produkte erzeugt o<strong>der</strong> angeboten werden dürfen,<br />

son<strong>der</strong>n haben u.a. auch Einfluss auf die Beschäftigung von Mitarbeitern.<br />

Ökologische Umwelt<br />

Die Natur ist nicht nur die Basis allen Lebens und ein wichtiger Faktor bezüglich <strong>der</strong><br />

Lebensqualität <strong>der</strong> Menschen, son<strong>der</strong>n liefert auch wertvolle Rohstoffe für ein Unternehmen.<br />

So wie sich die Entwicklungen in <strong>der</strong> weiteren Marketingumwelt auf das Unternehmen und<br />

die Akteure in seiner unmittelbaren Umwelt auswirken, zeigen umgekehrt die<br />

Marketingaktivitäten <strong>der</strong> Unternehmen langfristig Rückwirkungen auf die Umwelt.<br />

1.2.2WirkungendesMarketingsaufdieGesellschaft<br />

Negative Aspekte<br />

• För<strong>der</strong>ung schädlichen Konsums (ungesunde Ernährung, Tabakwaren, Alkohol- bzw.<br />

Medikamentenmissbrauch, Glückspiele etc.)<br />

• Schaffung von Konsumwünschen (z.B. Mobiltelefon als „unverzichtbares“ Element im<br />

Alltag)<br />

• künstliche Produktabnützung bzw. künstliche Produktveralterung (sich laufend än<strong>der</strong>nde<br />

Modetrends)<br />

• För<strong>der</strong>ung destruktiver Formen des Kaufverhaltens<br />

(vom „Shopping“ als Freizeitbeschäftigung bis hin zu Kaufzwang bzw. Kaufsucht)<br />

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