Untitled - Justitia et Pax

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

“gerechten Krieg“, verstand und versteht sich jedoch nicht als allfälliges Legitimationsinstrument staatlicher Politik, sondern als ihr kritisches Korrektiv; ihre Perspektive liegt im Aufbau von Strukturen, die der internationalen Gemeinschaft zur Friedensfähigkeit verhelfen, nicht in der religiösen Überhöhung nationalistischer Ideologien. Dieses Profil friedens<strong>et</strong>hischer Argumentation in der Fluchtlinie eines gerechten Friedens und ihrer kirchlichen Vermittlungspraxis muß auch in Zukunft erkennbar bleiben - insbesondere angesichts der begründ<strong>et</strong>en Sorge, daß die aktuellen Entwicklungen von der Perspektive einer Überwindung des Kriegs fortzuführen drohen. Die praktische Einlösung der formulierten normativen Ansprüche ist besonders dort gefordert, wo Dialog und Zusammenarbeit zwischen Christen und Muslimen den Aufbau neuer Feindbilder unterlaufen können. Dies bleibt eine ureigene Aufgabe der Kirchen und Religionsgemeinschaften selbst, von der weder sie sich selbst noch andere sie dispensieren können. 82
Anhang Erklärungen und Dokumente der Deutschen Bischofskonferenz zur Lage im früheren Jugoslawien Übersichtskarten 83
Seite 2 und 3:
Schriftenreihe Gerechtigkeit und Fr
Seite 4 und 5:
3.4 Selektive militärische Einsatz
Seite 6 und 7:
Karlheinz Koppe Zu Vorgeschichte, A
Seite 8 und 9:
gleichsverhandlungen, vor allem zwi
Seite 10 und 11:
Aufmerksamkeit aller Regierungen ge
Seite 12 und 13:
Angesichts dieser Entwicklung erkl
Seite 14 und 15:
haben, ist äußerst problematisch.
Seite 16 und 17:
senheit von Blauhelmen - die Notlag
Seite 18 und 19:
mit denen diese Konflikte ausgetrag
Seite 20 und 21:
wissenschaftlichen und ethischen Fr
Seite 22 und 23:
kann zu Bündnissen und zu sicherhe
Seite 24 und 25:
muß z.Z. allerdings eher als eine
Seite 26 und 27:
weit stärker interessen- und macht
Seite 28 und 29:
Diplomatische Mittel a) gewaltfreie
Seite 30 und 31:
nichtmilitärische Handlungsalterna
Seite 32 und 33: garantieren? Muß daher die interna
Seite 34 und 35: Ob außerdem die Folgen des Embargo
Seite 36 und 37: zu verfolgen und zu bestrafen, unte
Seite 38 und 39: sung erforderlich sind, zu denken.
Seite 40 und 41: te in der Beendigung des kriegerisc
Seite 42 und 43: Das Waffenembargo hat jedoch der se
Seite 44 und 45: ung der Kampfhandlungen primär um
Seite 46 und 47: dern sollten. Außerdem erscheint d
Seite 48 und 49: das größte Militärpotential verf
Seite 50 und 51: Die erste Option hätte das von den
Seite 52 und 53: In Srebrenica konnten die kanadisch
Seite 54 und 55: - Zum zweiten bleibt offen, welche
Seite 56 und 57: Bei der Wahl dieser Option müßte
Seite 58 und 59: doch damit die Hoffnung, sich so al
Seite 60 und 61: sche Wirkung eines solchen Einsatze
Seite 62 und 63: scher und kroatischer Racheakte an
Seite 64 und 65: 3.5 Umfassende militärische Interv
Seite 66 und 67: des Konflikts bereitzustellen, ohne
Seite 68 und 69: des UN-Generalsekretärs in der ‘
Seite 70 und 71: wahrscheinlich noch nicht eindeutig
Seite 72 und 73: Hilfe abhängig sind und einen stä
Seite 74 und 75: Deswegen sind die Methoden und Mech
Seite 76 und 77: Minderheiten wären dafür aber ein
Seite 78 und 79: Minimum beschränkt bleiben, hinrei
Seite 80 und 81: effizienten innerstaatlichen Minder
Alle anzeigen

Untitled - Justitia et Pax

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?