KHM Jahresbericht 2012 - Presse - Kunsthistorisches Museum Wien
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<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Museum</strong> <strong>Wien</strong><br />
Ausstellungen<br />
GUSTAV KLIMT IM Kunst-<br />
HISTORISCHEN MUSEUM<br />
Ausstellungsdaten<br />
14. Februar bis 6. Mai <strong>2012</strong><br />
<strong>Kunsthistorisches</strong> <strong>Museum</strong><br />
Hauptgebäude<br />
Maria Theresien-Platz<br />
1010 <strong>Wien</strong><br />
KONZEPT<br />
Otmar RYCHLIK<br />
AUSSTELLUNGSORGANISATION<br />
Andrea SCHÜRZ<br />
BESUCHER/INNEN<br />
148.037<br />
1890, ein Jahr vor der Eröffnung des neu errichteten Hofmuseums für die „Kunsthistorischen<br />
Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses“, erhielten Gustav Klimt,<br />
sein jüngerer Bruder Ernst sowie ihr gemeinsamer Studienkollege und -freund Franz<br />
Matsch den Staatsauftrag zur Erstellung eines malerischen Zyklus, in dem sie bedeutende<br />
Stilepochen der europäischen Kunst – das Alte Ägypten sowie die griechische<br />
und die römische Antike – den Besuchern nahebringen sollten. Dieser großartige<br />
Bildzyklus befindet sich eingebettet in die Säulen- und Arkadenarchitektur in einer<br />
Höhe von über 12 m über der Eingangshalle des <strong>Museum</strong>s.<br />
Dank einer eigens für die Sonderausstellung angefertigten Brücke, welche sich über die<br />
gesamte Breite des Stiegenhauses im Kunsthistorischen <strong>Museum</strong> spannte, war es den<br />
Besuchern zum ersten Mal möglich, Klimts Gemälde an der Nordwand des Stiegenhauses<br />
aus der Nähe zu betrachten.<br />
Zusätzlich wurde in einer Sonderausstellung im Saal VIII anlässlich der 150. Wiederkehr<br />
des Geburtstages von Gustav Klimt am 14. Juli <strong>2012</strong> die Entstehungsgeschichte<br />
dieses Zyklus dargestellt, der zu den Schlüsselwerken in Klimts weltberühmtem<br />
Œuvre um 1900 und danach zählt.<br />
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