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gwf Wasser/Abwasser Energieeffizienz rechnet sich! (Vorschau)

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f<br />

f<br />

s<br />

1<br />

Q⋅<br />

r2<br />

r<br />

κ 2<br />

− s = ⋅ ln = IR ⋅ ⋅ln<br />

2⋅π⋅k<br />

⋅H<br />

r r<br />

* *<br />

1 2<br />

f<br />

*<br />

1<br />

s0<br />

I ⋅ln R<br />

κ<br />

= R<br />

k f = 6,3 · 10 –3 + 3,7 · 10 –3 · s * 0,78 r<br />

0 (m/s)<br />

0<br />

Zum Vergleich lnR<br />

sollen noch mit Gleichung 6 die k fH -<br />

Werte<br />

κ<br />

be<strong>rechnet</strong><br />

=<br />

lnA<br />

werden. Es ist:<br />

Stufe 1 1 Stufe 2 Stufe 3<br />

Q<br />

κ<br />

h 0 (m) = 12,3 R = A<br />

2⋅π⋅k<br />

H I<br />

11,025 10,34<br />

f<br />

⋅ ⋅<br />

R (m) 900,0 1160,000 1280,00<br />

k fH (m) 16,39 ∙ 10 –3 6,03 ∙ 10 –3 6,09 ∙ 10<br />

ln κ =<br />

–3<br />

*<br />

c0+ c1⋅s0<br />

Als Mittelwert ergibt <strong>sich</strong> ein k fH von 6,2 ∙ 10 –3 m/s. Dieser<br />

Wert stimmt k sehr gut mit dem Abszissenwert von 6,3<br />

∙ 10 –3 fH<br />

m/s kfV<br />

= überein, 2<br />

κ<br />

so dass die mit Gleichung 6 be<strong>rechnet</strong>en<br />

Größen einen guten Hinweis auf die Größe von<br />

0<br />

k fH geben.<br />

1<br />

Mit l neinem κ= κ 0 von 2,34 sowie einem k fH von 6,3 ∙ 10 –3<br />

*<br />

1176 , + 045 , ⋅s0<br />

m/s kann schließlich der k fV -Wert be<strong>rechnet</strong> werden:<br />

k fV<br />

6310 , ⋅<br />

=<br />

2<br />

234 ,<br />

−3<br />

1<br />

6310 , ⋅<br />

=<br />

548 ,<br />

−3<br />

1<br />

= 11510 , ⋅<br />

Das Verhältnis von k fH zu k fV im betreffenden Bereich des<br />

Grundwassers liegt also bei 5,5.<br />

−3<br />

<strong>Wasser</strong>versorgung<br />

Fachberichte<br />

Symbole<br />

A Scheitelpunkt eines abgesenkten <strong>Wasser</strong>spiegels auf der<br />

Unterstromseite eines Brunnens<br />

H Mächtigkeit des mit <strong>Wasser</strong> erfüllten Grundwasserleiters m<br />

I Gefälle des ungestörten Grundwasserspiegels –<br />

Q Förderwassermenge m³/s<br />

R Entfernung der <strong>Wasser</strong>spiegellinie von der<br />

Brunnenachse zu der Stelle, an der s = 0 ist<br />

m<br />

R s Entfernung des Scheitelpunktes A von der Brunnenachse m<br />

d 1 , d 2 Summe der Rollkies- bzw. sandigen Kiesschichten m<br />

h <strong>Wasser</strong>stand am Brunnenrand m<br />

h 0 <strong>Wasser</strong>stand im Brunnen m<br />

k f Durchlässigkeitsbeiwertm/s<br />

k fH Horizontaler Durchlässigkeitsbeiwert m/s<br />

k fV Vertikaler Durchlässigkeitsbeiwert m/s<br />

m Mächtigkeit eines GW-Leiters mit gespanntem<br />

<strong>Wasser</strong>spiegelm<br />

r Entfernung von der Brunnenachse m<br />

r 0 Radius der Brunnenbohrung m<br />

s Absenkung des GW-Spiegels m<br />

s * = s – s²/2Hm<br />

s 0 , s * 0 Absenkung am Brunnenrand<br />

m<br />

z Höhe des <strong>Wasser</strong>spiegels über der Brunnensohle m<br />

κ = (k fH /k fV ) 1/2 Anisotropiefaktor–<br />

κ 0 Anisotropiefaktor für s = 0 –<br />

Bild 8. κ-Werte.<br />

Literatur<br />

[1] Lohr, A.: Beitrag zur Ermittlung des k f -Wertes durch hydraulische<br />

Feldversuche. GWT No. 14.<br />

[2] Mansur, C. I. and Dietrich, R. J.: Pumping Test to Determine<br />

Permeability Ratio. Journal of the Soil Mechanics and Foundation<br />

Division, American Society of Civil Engineers 91 (1969)<br />

No. SM4, 1965.<br />

Bild 9. Durchlässigkeitsbeiwerte k f [8].<br />

November 2011<br />

<strong>gwf</strong>-<strong>Wasser</strong> <strong>Abwasser</strong> 1087

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