Jahreswirtschaftsbericht 2011 (PDF) - BMWi
Jahreswirtschaftsbericht 2011 (PDF) - BMWi
Jahreswirtschaftsbericht 2011 (PDF) - BMWi
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
77<br />
32. Deutscher Beitrag zum<br />
G20-KMU-Finanzierungswettbewerb<br />
33. Initiative Wachstum und<br />
Verantwortung in Afrika<br />
(follow-up der deutschen<br />
G-8-Präsidentschaft<br />
2007)<br />
34. Rohstoffstrategie der<br />
Bundesregierung<br />
35. Deutsches Ressourceneffizienzprogramm<br />
(ProgRess)<br />
Beitrag zur Umsetzung eines Ideenwettbewerbs zur Mobilisierung<br />
privater KMU-Finanzierung in Entwicklungs- und Schwellenländern<br />
(SME Finance Challenge)<br />
Die Bundesregierung hat den Wettbewerb als Co-Vorsitz mit Südafrika<br />
initiiert und verantwortet.<br />
Die G20 hat sich dazu verpflichtet, ausreichend Finanzierung für<br />
die Umsetzung der 14 Gewinnervorschläge zu mobilisieren; KfW<br />
trägt bis zu 30 Mio. Euro bei.<br />
Zusätzliche Mittelzusagen für das Maßnahmenpaket zur Förderung<br />
dauerhafter Investitions- und Geschäftstätigkeit in Afrika<br />
auch durch deutsche Unternehmen. Es enthält:<br />
3 Auflage von Fonds zur Bereitstellung mittel- und langfristiger<br />
Finanzierung in Lokalwährung sowie Handelsfinanzierung u.a. für<br />
Fair-Trade-Produkte<br />
3 Beratung zur Verbesserung des Geschäfts- und Investitionsklimas<br />
3 Förderung Public-Private Partnerships<br />
3 Eröffnung von Delegiertenbüros der deutschen Wirtschaft in<br />
Angola, Ghana und Kenia<br />
3 Maßnahmen zur Diversifizierung von Rohstoffbezugsquellen<br />
3 strukturelle Maßnahmen, wie z.B. die Einrichtung der Deutschen<br />
Rohstoffagentur in der Bundesanstalt für Geowissenschaften<br />
als zentrale Informations- und Beratungsplattform für Wirtschaft<br />
und Politik<br />
3 Abbau von Handelshemmnissen und Wettbewerbsverzerrungen,<br />
politische Flankierungen<br />
3 Ausgestaltung von Rohstoffpartnerschaften durch privatwirtschaftliches<br />
Engagement, flankiert durch Außenwirtschaftspolitik,<br />
Entwicklungszusammenarbeit und Diplomatie<br />
3 Erschließung von Rohstoffpotenzialen durch effiziente, umweltschonende<br />
Gewinnungs- und Verarbeitungstechnologien, Recycling<br />
sowie Forschung<br />
Optimierung und Weiterentwicklung der Anstrengungen zur Ressourceneffizienz<br />
und Ressourcenschonung: Das Programm bezieht<br />
sich auf den ganzen Lebenszyklus von abiotischen, nicht ener getischen<br />
Materialien – Gewinnung, Bereitstellung, Produk tion und<br />
Konsum, Kreislaufwirtschaft. Es ist ausgerichtet insbesondere auf<br />
die Minimierung von Beeinträchtigungen der Umweltmedien<br />
durch Rohstoffgewinnung und -verarbeitung.<br />
Verbesserung des Zugangs zur Finanzierung<br />
für Kleinst-, kleine und<br />
mittlere Unternehmen in Entwicklungs-<br />
und Schwellenländern<br />
Positiver Beitrag zu dauerhafter<br />
Entwicklung in Afrika (Arbeitsplätze,<br />
Einkommen, Wachstum) durch:<br />
3 Verbesserte Rahmenbedingungen<br />
für Investoren<br />
3 Stärkung des Engagements deutscher<br />
Unternehmen in Afrika<br />
Langfristige, zuverlässige und nachhaltige<br />
Sicherung von Rohstoffbezugsquellen<br />
nicht energetischer<br />
mineralischer Rohstoffe durch ein<br />
kohärentes Handeln aller Politikbereiche<br />
auf nationaler und europäischer<br />
Ebene, sowie gemeinsam mit<br />
der Wirtschaft<br />
3 Steigerung der Ressourceneffizienz<br />
der deutschen Wirtschaft<br />
3 Beitrag zur Ressourcenschonung<br />
in Deutschland und in europäischem<br />
und internationalem Rahmen<br />
3 Beitrag zur Erfüllung des Ziels<br />
Verdopplung der Rohstoffproduktivität<br />
bis 2020 gegenüber 1994<br />
aus der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie<br />
Start des Wettbewerbs<br />
26.06.2010<br />
26.06.2010<br />
Ehrung der Gewinner am<br />
12.11.2010<br />
KMU-Konferenz in<br />
Deutsch land am<br />
16.11.2010<br />
Umsetzung der<br />
Gewinner vorschläge<br />
ab <strong>2011</strong><br />
In Kraft<br />
bis 31.12.2010<br />
Delegiertenbüros in Angola<br />
eröffnet, in Ghana<br />
und Kenia geplant für<br />
<strong>2011</strong><br />
In Kraft 21.10.2010<br />
Kabinettbeschluss geplant<br />
für November <strong>2011</strong>