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Landtag Brandenburg P-ABJS 5/47 Protokoll

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>ABJS</strong> 5/<strong>47</strong> S. 14<br />

Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport 07.11.2013<br />

<strong>47</strong>. Sitzung Stenograf. Dienst/bo-ma<br />

Insofern würde ich euch gerne noch abringen, dass ihr sagt, ihr bringt euch in einem<br />

kleineren Umfang bei der Vorbereitung der nächsten Demokratietage mit ein, entweder<br />

dezentral oder mit einem ganz konkreten Projekt. Darauf zu verzichten wäre<br />

wirklich schade, weil auch so sehr viele junge Menschen gerade auch im Bereich<br />

Sport erreichbar sind.<br />

Herr Busch (<strong>Brandenburg</strong>ische Sportjugend):<br />

Die zweite Frage betrifft die Lehrerinnen und Lehrer, die dabei waren. Die Frage ist,<br />

wie man solch eine Veranstaltung auswertet oder ein Feedback von den Dingen gibt,<br />

die in den Workshops passiert sind, damit dann alle einen Informationsstand haben.<br />

Wir hatten dieses Improvisationstheater. Die Leute sind den ganzen Tag über in die<br />

Workshops gegangen, haben gewisse Sachen herausgezogen, und sollten dann um<br />

14.30 Uhr auf der Bühne innerhalb einer halben Stunde wiedergeben, was da passiert<br />

ist. Um 13 Uhr haben dann einige Lehrer auf die Uhr geschaut und gesagt: Freitag<br />

um 13 Uhr ist in der Schule Schluss. Wir haben jetzt noch 10 Minuten Zeit, und<br />

dann fahren wir geschlossen nach Hause. Dann haben die wirklich die Sachen gepackt<br />

und sind nach Hause gefahren. Zur Auswertung waren noch 35 oder 40 Schülerinnen<br />

und Schüler übriggeblieben. Aber die sind auch nur deswegen übriggeblieben,<br />

weil sie sich angemeldet hatten und die ganzen drei Tage mitmachen wollten. -<br />

So viel zum Thema Auswertung.<br />

Intern haben wir gesagt - da sind wir noch davon ausgegangen, dass wir vielleicht<br />

eine Nachfolgeveranstaltung organisieren -, man hätte in der Zeit zwei oder drei<br />

Workshops speziell für die Lehrer - die Betreuung der Jugendlichen ist ja sichergestellt<br />

gewesen - anbieten und sie mit einbinden müssen. So haben eben große Teile<br />

der Lehrerschaft im Zelt gesessen und Kaffee getrunken und haben gespielt: Wer<br />

sich bewegt, verliert.<br />

Zweitens: Wir arbeiten an einem Konzept zum Thema Wahlen. Wir wollen zur nächsten<br />

<strong>Landtag</strong>swahl eine sportliche Geschichte mit Blick auf Straßenfußball machen<br />

und damit versuchen, Jugendliche zu erreichen und zum Wählen zu mobilisieren. Wir<br />

wissen noch nicht, ob wir das zeitgleich in allen Kreis- und Stadtsportjugendbünden<br />

machen wollen, daran arbeiten wir noch und bis zur Wahl ist auch noch ein bisschen<br />

Zeit. Auf jeden Fall werden wir eine große Aktion vorbereiten, aber nicht in dem Format,<br />

drei Tage in Potsdam und die Jugendlichen kommen dann aus ganz <strong>Brandenburg</strong><br />

nach Potsdam.<br />

Abgeordnete Frau Muhß (SPD):<br />

Ich fasse mich in meinen Dankesreden kurz, weil schon ganz viel gesagt wurde. Ich<br />

war an allen drei Tagen dort, und ich fand es wirklich überwältigend. Es war dermaßen<br />

professionell organisiert. Allein diese Zeltstadt, das war alles wie mit dem Lineal<br />

gezogen. So generalstabsmäßig lief das ganze Wochenende. Ich hatte gleich den<br />

Eindruck, dass man das nicht jedes Jahr leisten kann. Die Frage ist: Erreicht man<br />

damit nicht die Jugendlichen, die sowieso schon mobil und interessiert sind, die sich

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