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Landtag Brandenburg P-ABJS 5/47 Protokoll

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>ABJS</strong> 5/<strong>47</strong> S. 16<br />

Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport 07.11.2013<br />

<strong>47</strong>. Sitzung Stenograf. Dienst/bo-ma<br />

Die zweite Sache: Die Informationen, die wir gesammelt haben, ob positiv oder negativ,<br />

stehen zur Verfügung. Es ist nicht so, dass wir ein Herrschaftswissen daraus machen.<br />

Wir geben das gerne ab und teilen das mit den Leuten, die Interesse haben,<br />

eine Nachfolgeveranstaltung zu organisieren. Man muss nur einmal schauen in Bezug<br />

auf die Dinge, die wir als Organisation eingebracht haben. Ich will jetzt nicht nur<br />

über Geld reden. Selbst wenn man vielleicht einen Zuwendungsbetrag oder -<br />

bescheid über die Summe X zu Personalkosten bekommen hätte, es ist nicht so,<br />

dass man da vorher drei oder vier Leute einstellt und dann sagt: Organisier mal solch<br />

eine Veranstaltung für die Tage der Demokratie! Da ist einfach das tägliche Geschäft,<br />

das bei der Sportjugend auch auf dem Tisch liegt, wenn man sich die Querschnittsaufgaben<br />

ansieht, die wir für den Landessportbund übernehmen. An dieser<br />

Stelle herzlichen Dank an Herrn Hilliger für die Broschüre „Kinderschutz und Sportverein“,<br />

die auch in Ihren Unterlagen ist. Das ist ein Thema, das bearbeitet die Sportjugend<br />

für den gesamten Landessportbund. Darin ist auch sehr viel Zeit und Energie<br />

gebunden. Dazu gehören die Fragen, die sich dabei um den gesamten Freiwilligendienst<br />

ranken, dass wir über 100 Jugendliche haben, die 2 500 Seminartage, die wir<br />

selbst organisieren, durchführen müssen. Da kann ich nicht sagen: So, in zwei Monaten<br />

sind die Tage der Demokratie, jeder fokussiert nur noch darauf, und die anderen<br />

Sachen bleiben liegen. Es ist einfach so, dass wir an unsere Grenze gestoßen<br />

sind und ein Teil der Kollegen auch über diese Grenze hinausgegangen ist. Es ist<br />

schwierig zu vermitteln. Viele Vorbereitungen wurden außerhalb der normalen Arbeitszeit<br />

geleistet. Es waren viele Projekte, die aus Leidenschaft gemacht wurden,<br />

weil wir zeigen wollten, dass wir es besser können als 2010. Ich glaube, es wäre gegenüber<br />

den hauptamtlichen und auch den ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich engagiert<br />

haben, die wir an unsere Organisation gebunden haben, nicht gut, zu sagen,<br />

wir wiederholen das jetzt in einem so kurzen Zeitfenster.<br />

Abgeordnete Frau von Halem (GRÜNE/B90):<br />

Ich würde das gerne unterstützen, was Frau Muhß gesagt hat. Auch ich war sehr<br />

angetan von der Veranstaltung, auch und gerade von der Fülle der jungen Leute, die<br />

dort waren, und von der Vielfalt der Angebote. Das Projekt ist uns vorher vorgestellt<br />

worden, und ich weiß noch genau, dass nicht nur wir in der Fraktion, sondern auch<br />

untereinander im Vorfeld diskutiert und uns überlegt haben, ob die Erwartungshaltung<br />

nicht etwas hochgegriffen ist. Insofern war es wirklich großartig. Ich weiß, viele<br />

hätten nicht geglaubt, dass das tatsächlich gelingt, aber ich meine, solch ein Projekt<br />

lebt auch davon, dass es eine gewisse Kontinuität hat. Insofern fände ich es begrüßenswert,<br />

wenn es vielleicht auch mit dem Toleranten <strong>Brandenburg</strong>, das sehr viele<br />

Kooperationspartner hat, unter Einbeziehung anderer Vereine und Verbände gelingen<br />

könnte, eine gewisse Kontinuität bei den Tagen der Demokratie herzustellen<br />

unter Einbeziehung Ihrer guten Erfahrungen und Ihres bisher gesammelten Wissens.<br />

(Herr Busch: Die Sportjugend ist ja nicht der einzige Jugendverband in <strong>Brandenburg</strong>!)

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