Landtag Brandenburg P-ABJS 5/47 Protokoll
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Auftrag, Fragestellungen, Vorgehen<br />
Anhörungen<br />
Die Kommission hörte in unterschiedlicher Zusammensetzung (mit zwei bis fünf Mitgliedern)<br />
folgende mittelbar oder unmittelbar an den Geschehnissen in der Haasenburg<br />
GmbH Beteiligte an (Dauer der Gespräche 90 bis 120 Minuten)<br />
Haasenburg GmbH<br />
Geschäftsführung der Haasenburg GmbH (in der Folge<br />
GF), Pädagogische Gesamtleitung (in der Folge PädL),<br />
Psychologische Gesamtleitung (in der Folge PsychL), Leitung<br />
Sporttherapie etc. (in der Folge SpL (12.9.2013).<br />
Gesellschafter der GmbH (in der Folge Ges.), Leitung Qualitätsmanagement<br />
(in der Folge QM) (8.10.2013).<br />
LJA<br />
Leiter/-in des Landesjugendamtes (in der Folge L-LJA),<br />
Sachbearbeiter/-innen des Landesjugendamtes (in der Folge<br />
SB-LJA I, II, III) (12.9.2013).<br />
Referatsleitung im Landesjugendamt (in der Folge RL-LJA)<br />
(24.9.2013).<br />
JA MOL, LDS<br />
Leitung Jugendamt Märkisch-Oderland (in der Folge L-JA<br />
MOL), Leitung Jugendamt Landkreis Dahme-Spreewald (in<br />
der Folge L-JA LDS).<br />
sowie zuständiger Dezernent Landkreis Dahme-Spreewald<br />
(in der Folge Dez. LDS) (12.9.2013).<br />
KJPP<br />
Kinder- und Jugendpsychiater (in der Folge KJP I und II).<br />
Zudem wurden die Mitarbeiter des MBJS -Abteilungsleiter (AL-MBJS) und Referatsleiter<br />
(RL-MBJS) - (19.9.2013) sowie der aktuelle Vorsitzende der Beschwerdekommission<br />
(in der Folge V-Beschw.) (11.8.2013) und ein ehemaliges langjähriges Mitglied der<br />
Beschwerdekommission (in der Folge M-Beschw.) (21.8.2013) befragt.<br />
Gespräche mit (ehemals) betreuten Jugendlichen (siehe Kapitel 7) und mit (ehemaligen)<br />
Mitarbeiter/-innen (siehe Kapitel 8 und 11)<br />
Wir möchten an dieser Stelle allen Beteiligten, v. a. den betroffenen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern sowie den Jugendlichen unseren Respekt ausdrücken, die in einer<br />
schwierigen Situation Rede und Antwort standen und Einblicke in ihren geschützten<br />
Alltag erlaubten. Dass die Situation für alle belastend war, steht außer Zweifel. Allein<br />
die Besuche der Untersuchungskommission bedeuteten Druck. Und es kamen noch<br />
andere: das Landesjugendamt, örtliche Jugendämter, eine Delegation des EREV,<br />
Hamburg berief eine Kommission ein, die Presse verschaffte sich einen Eindruck und<br />
auch die Haasenburg GmbH selbst hat Anfang 2013 eine neue Beschwerdekommission<br />
eingesetzt. Die öffentlichen Vorwürfe, die eingeladene und nichteingeladene Presse,<br />
Nachfragen von Ämtern und Sorgeberechtigten brachten Unruhe und Verunsicherung<br />
in die Einrichtungen.<br />
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