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Landtag Brandenburg P-ABJS 5/47 Protokoll

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>ABJS</strong> 5/<strong>47</strong> S. 8<br />

Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport 07.11.2013<br />

<strong>47</strong>. Sitzung Stenograf. Dienst/bo-ma<br />

Von den Jugendlichen und den dahinterstehenden Schulen war bereits die Rede.<br />

Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass man nur Potsdamer Schülerinnen<br />

und Schüler erreichen würde. Wir hatten aber auch Schulklassen aus Cottbus,<br />

Frankfurt (Oder), dem Havelland, aus Prignitz-Ruppin, Rathenow und Teltow, die<br />

sich an der Schulveranstaltung am Freitag beteiligt haben. Die Einzelanmeldungen<br />

von Jugendlichen sind aus sozialen Initiativen, aus Jugendklubs, Jugendverbänden,<br />

aus dem gesamten Land <strong>Brandenburg</strong> hervorgegangen, die die Jugendlichen veranlassten,<br />

nach Potsdam zu kommen.<br />

Wir haben für eine Auswertung der Veranstaltung die teilnehmenden Jugendlichen<br />

befragt, was gut gelaufen ist und die Fragebögen für eine interne Evaluation ausgewertet.<br />

328 Fragebögen - 2<strong>47</strong> vom Freitag und 81 vom Samstag - wurden in diese<br />

Auswertung integriert. Von den knapp 1 000 ausgegebenen Fragebögen erhielten wir<br />

ein Drittel zurück. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer sehr zufrieden gewesen sind. 60 bis 70 % äußerten sich zu den abgefragten<br />

Dingen zufrieden. Es ging um die Ausschreibung, zum Beispiel: Wie kann<br />

man Jugendliche erreichen? Wir haben dabei zwar noch auf die Papierform gesetzt,<br />

aber auch einen Facebook-Auftritt organisiert und in der Zeit knapp 500 Facebook-<br />

Freunde gewonnen. Die Camp-Teilnehmer waren zu 70 % mit dem Medium zufrieden.<br />

Daran erkennt man, dass die Veranstaltung insgesamt Erfolg hatte. Wir haben<br />

die Ergebnisse auch den Schulen geschickt. Auch dafür noch einmal einen Dank an<br />

das Tolerante <strong>Brandenburg</strong>, an die Schulämter, dass die Materialien so verteilt wurden,<br />

dass die Jugendlichen erreicht wurden.<br />

67 % der Teilnehmer äußerten sich mit dem Ablauf sehr zufrieden. Das einzige Manko<br />

war die Anmeldung am Freitag, als 600 Jugendliche am Counter vor dem Volkspark<br />

standen und sich in einem Zeitfenster von einer halben Stunde anmelden wollten.<br />

Es war mit den sieben im Einsatz befindlichen Leuten nicht innerhalb kurzer Zeit<br />

handhabbar, die Aufteilung der 600 Jugendlichen auf die Workshops vorzunehmen<br />

und die notwendigen Informationen zu geben.<br />

Zur Unterkunft: 88 % äußerten sich zufrieden oder sehr zufrieden. Wir hatten angekündigt,<br />

dass es ein Zeltlager sein würde. Die Zelte, Matratzen und die Dinge, die wir<br />

zur Verfügung gestellt haben, wurden gut bewertet. Der Erfolg ist sicher auch dem<br />

guten Wetter geschuldet. Hätten wir Regen gehabt, wäre der Zufriedenheitswert ein<br />

ganz anderer und auch die Teilnehmerzahl geringer gewesen.<br />

Essen und Trinken hält nicht nur Leib und Seele zusammen, sondern trägt auch zur<br />

Zufriedenheit bei. Daher haben wir nach der Einschätzung der Verpflegung gefragt.<br />

71 % sagen, sie waren mit der Verköstigung vor Ort sehr zufrieden. Wer am Sonntag<br />

beim Brunch war, weiß, wie die Jugendlichen dort anstanden. Es war ein schönes<br />

Bild, wie man dort gemeinsam frühstückte und dann der Übergabe der Freiwilligenpässe<br />

auf der Bühne beiwohnte.<br />

Die Freizeitangebote, insbesondere die Zeitevents und die sportlichen Veranstaltungen<br />

wurden ebenfalls mit „Sehr gut“ bewertet.

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