Strom aus Licht - Institut für naturwissenschaftliche Grundlagen
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Additum 1: Solarzellen-Technologie A1.6<br />
A1.2 Solarzellen <strong>aus</strong> anderen Materialien<br />
Silizium hat so viele Vorteile, dass es den Markt heute noch dominiert. Ein Pluspunkt ist<br />
bestimmt, dass man die Handhabung dieses Materials so gut beherrscht. Das kommt daher, dass<br />
auch die Chips <strong>für</strong> Computer und Unterhaltungsindustrie <strong>aus</strong> Silizium hergestellt werden. Doch<br />
suchen die Forscher natürlich weiter. Einen Eindruck vermittelt Ihnen ein weiterer Blick in das<br />
Hochschulbuch von Lewerentz:<br />
Literaturarbeit<br />
Lewerentz H.J. und Jungblut H.:<br />
Photovolatik: <strong>Grundlagen</strong> und Anwendungen<br />
Schauen Sie im Inhaltsverzeichnis auf den Seiten XII und XIII, sowie in<br />
der Abbildung 6.9 auf Seite 295, wieviele andere Stoffe bei den Dünnschichtsolarzellen<br />
neben dem Silizium von Bedeutung sind.<br />
Lesen Sie anschliessend den Kommentar des Fachmanns, die Einleitung<br />
auf der Seite 155.<br />
A1.3 Trends in der Photovoltaik-Forschung<br />
Ideal wäre doch, wenn man die raffinierten Prozesse im grünen Blatt <strong>für</strong> Photovoltaik nutzen<br />
könnte! In der Tat gibt es erfolgversprechende Ansätze mit organischen Solarzellen:<br />
Literaturarbeit<br />
Lewerentz H.J. und Jungblut H.:<br />
Photovolatik: <strong>Grundlagen</strong> und Anwendungen<br />
Überfliegen Sie den Anfang des Kapitels 7.4 "Alternative Materialien" auf<br />
den Seiten 346 bis 348. Schauen sie aber das Diagramm von Abbildung<br />
7.17 gründlicher an. Es zeigt, dass die Schwierigkeiten nicht so einfach<br />
überwunden werden können, wie es die Medien manchmal darstellen.<br />
Zum Schluss aber etwas, was die einen als Trost, aber andere vielleicht als Frustration<br />
empfinden werden: Die Photovoltaikforschung muss auch auf einem viel primitiveren Niveau<br />
vorangetrieben werden. Dort sprechen manche bloss von "Entwicklung". In der Praxis gibt es<br />
nämlich eine Reihe von Erfahrungen mit so simplen Dingen wie Blitz und Sturm ...<br />
Literaturarbeit<br />
Krieg B.: <strong>Strom</strong> <strong>aus</strong> der Sonne<br />
Lesen Sie die Seiten 223 bis 226 dieses Buchs, das bei Solarpraktikern<br />
guten Anklang findet. Zuerst ist von der Spannungsfestigkeit (= Qualität<br />
der Isolation) die Rede, einem Fabrikationsproblem. Dann stellt sich die<br />
Frage nach dem Blitzschutz, einem Problem, das doch Benjamin Franklin<br />
vor 250 Jahren schon gelöst hat - oder doch nicht?<br />
ETH-Leitprogramm Physik<br />
<strong>Strom</strong> <strong>aus</strong> <strong>Licht</strong>