Jahresbericht 2007 - Cusanuswerk
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Aus dem Jahr <strong>2007</strong><br />
Kooperierende Werke<br />
Die Teilnehmerinnen am Karriereförderprogramm für Frauen sind ehemalige oder derzeitige<br />
Stipendiatinnen des <strong>Cusanuswerk</strong>s bzw. der<br />
Heinrich-Böll-Stiftung | Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit | Konrad-Adenauer-<br />
Stiftung | Rosa-Luxemburg-Stiftung | Stiftung der deutschen Wirtschaft | Studienstiftung<br />
des deutschen Volkes und des Evangelischen Studienwerks Villigst.<br />
Die Trägerschaft des Programms liegt beim <strong>Cusanuswerk</strong>.<br />
Auftaktveranstaltung: Rückblick<br />
Am 17. November wurde das Karriereförderprogramm im Bonner Gustav-Stresemann-<br />
Institut eröffnet. Die Nachwuchskräfte trafen sich mit ihren Förderinnen und Förderern<br />
zu einem ersten Austausch und zur Erarbeitung individueller Zielvereinbarungen.<br />
Nach einführenden Worten von Dr. Kerstin Dell, der Koordinatorin des Programms, und<br />
Dr. Claudia Lücking-Michel, Generalsekretärin des <strong>Cusanuswerk</strong>s, übermittelte Ulrich<br />
Schüller, der als Vertreter des BMBF anwesend war, Grüße der Bundesministerin Dr.<br />
Annette Schavan, die dem Programm einen guten Start und ebensolche Ergebnisse<br />
wünschte. Schüller stellte das Karriereförderprogramm in den Kontext der aktuellen<br />
Politik des BMBF, die sich insbesondere im Bereich der Hochschulpolitik und des Wissenschaftsmanagements<br />
um Nachwuchsförderung bemüht. „Das Fenster ist offen“: Mit<br />
diesen Worten brachte Schüller seine Hoffnung zum Ausdruck, am Ende des zweijährigen<br />
Projekts gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Förderinnen eine positive Bilanz<br />
ziehen zu können.<br />
Festrednerin des Vormittags war Prof. Dr. Brigitte<br />
Grass, die Gleichstellungsbeauftragte der Fachhochschule<br />
Bonn-Rhein-Sieg; sie beschrieb die Situation<br />
von Frauen im Berufsleben so: Eine „gläserne<br />
Decke“ liegt zwischen Mittel- und Topmanagement,<br />
die Frauen am Aufstieg hindert. Die Betreuung<br />
durch Förderinnen spiele vor diesem Hintergrund<br />
eine besondere Rolle, da es den Frauen nicht an der<br />
Qualifikation, oft aber an der Möglichkeit mangele,<br />
Netzwerke herzustellen.<br />
Anschließend erarbeiteten die Nachwuchskräfte und die Führungskräfte in verschiedenen<br />
Workshops an zwei Tagen zentrale Elemente zur erfolgreichen Gestaltung der Förderbeziehungen.<br />
Trainerinnen waren Sabine Jürgens-Krenzin (Oberursel) und Stefanie Neubeck<br />
(Berlin).<br />
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