Jahresbericht 2007 - Cusanuswerk
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Geistliches Programm<br />
10. Kurs Einführung in Schweigeexerzitien<br />
Zeit: 31. Oktober bis 4. November <strong>2007</strong><br />
Ort:<br />
Haus der Stille, Abtei Königsmünster<br />
Teilnehmer/innen: 11<br />
Leitung:<br />
P. Dr. Cosmas Hoffmann OSB, P. Johannes Sauerwald OSB<br />
Seit einigen Jahren sind die Schweigeexerzitien im „Haus der Stille“ der Abtei Königsmünster<br />
ein regelmäßiges Angebot im geistlichen Programm des <strong>Cusanuswerk</strong>es.<br />
Dass dieses Angebot das Bedürfnis vieler Cusaner trifft, zeigt sich nicht zuletzt an der<br />
wachsenden Zahl der Interessenten und Frage nach einem Vertiefungswochenende oder<br />
einem Kurs für in der Stillen Meditation Geübte.<br />
Die Teilnehmenden kamen aus unterschiedlichen Studienbereichen, Lebenssituationen<br />
und Studienabschnitten und waren verschiedenen Alters und Herkunft. Den Weg in die<br />
Stille begleiteten P. Dr. Cosmas Hoffmann OSB, Leiter des „Haus der Stille“, und P. Johannes<br />
Sauerwald OSB, Studentenseelsorger und seit vielen Jahren Exerzitienbegleiter.<br />
Im Mittelpunkt dieser Exerzitien stand, es klingt ganz einfach, die Stille, doch wer den<br />
Weg in die Stille schon einmal unternommen hat, der weiß, wie bewegt und bewegend<br />
die Stille sein kann, und wie viel Unruhe und Lärm in einem laut werden können. Darum<br />
ist es wichtig, sich einzuüben in Haltungen, Formen und Methoden, die es ermöglichen,<br />
seinen Weg durch die Stille zu wagen, um im Hören auf die Stille in neuer Weise, sich<br />
selbst und Gott begegnen zu können.<br />
In den Rückmeldungen der Teilnehmer, wurde deutlich,<br />
> dass diese Tage, die den meisten zu kurz waren, eine Hilfe sind, um zur Ruhe zu kommen,<br />
so dass sich Anspannungen und Druck lösen konnten;<br />
> dass das Haus in Architektur und Einrichtung durch seine karge Art diesen Prozess einer<br />
vertiefenden geistlichen Erfahrung unterstützt;<br />
> dass die Prägung durch die klösterliche Gemeinschaft und Tagesstruktur eine wohltuende<br />
Hilfe ist – nicht zuletzt in den liturgisch geprägten Tagen von Allerheiligen und<br />
Allerseelen.<br />
All dies ist eine große Ermutigung, dieses Angebot auch in den kommenden Jahren<br />
fortzusetzen.<br />
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