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Jahresbericht 2007 - Cusanuswerk

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Geistliches Programm<br />

7. Kurs Besinnungstage über Fronleichnam<br />

Zeit: 6. bis 10. Juni <strong>2007</strong><br />

Ort:<br />

Nationalpark Unteres Odertal, Schloss Criewen<br />

Teilnehmer/innen: 12<br />

Leitung:<br />

Dr. Rainer Hagencord, Dr. Manfred Freiburg, Dr. Ansgar Vössing<br />

„Eingefaltet ist alles in Gott, ausgefaltet ist er in allem“ – dieses Wort des Cusaners<br />

klingt wie ein Kommentar zur paulinischen Schöpfungstheologie, wonach Gott „alles in<br />

allem“ ist.<br />

Die Natur als privilegierter Ort der Gotteserfahrung!<br />

In diesen Tagen haben wir uns einerseits Zeit genommen, um unter fachkundiger<br />

Leitung von Herrn Dr. Freiburg, genau hinzuschauen in verschiedene Ökosysteme, um<br />

Pflanzen und Tiere zu bestimmen.<br />

Andererseits gab es Zeiten des Schweigens und der Meditation. Auch hier hat der Cusaner<br />

den Weg vorgegeben: Er vergleicht den Menschen mit einer Stadt mit fünf Toren, und<br />

durch diese Tore bringen die Boten der Sinne immer neue Informationen hinein.<br />

Innerhalb der Stadt sortiert dann das Denken diese Eindrücke. An dieser Stelle unterscheidet<br />

sich der Mensch nicht vom Tier.<br />

Die Suche nach Gott, die allein der Mensch mittels seines Geistes unternimmt, rundet<br />

das Stadt-Bild innerhalb der cusanischen Anthropologie ab.<br />

Es galt, immer wieder ganz „bei Sinnen zu sein“! Sowohl mit dem Fahrrad als auch mit<br />

dem Boot und per pedes haben wir das tagsüber immer wieder geübt.<br />

Nicht zuletzt verbanden uns die intensiven abendlichen Debatten um Kreationismus –<br />

„Intelligent Design“ – Darwinismus – christliche Schöpfungstheologie und die Gottesdienste<br />

zu einer guten Gemeinschaft.<br />

8. Kurs Lektüretage<br />

Thema:<br />

Wer bist du, Gott? Theologische, menschliche<br />

und geschlechterbewusste Zugänge zu Gott<br />

Zeit: 19. bis 21. Oktober <strong>2007</strong><br />

Ort:<br />

Burg Dinklage<br />

Teilnehmer/innen: 5<br />

Leitung:<br />

Andrea Qualbrink, Patrick Schoden<br />

Bilder von Gott und seinen Ebenbildern standen in diesen theologischen Lektüretagen<br />

im Mittelpunkt, und zwar unter einer geschlechtersensiblen Perspektive. Biblische,<br />

feministisch-theologische und eigene Vorstellungen von Gott konnten begünstigt durch<br />

den klösterlichen Rahmen nicht nur zur Sprache gebracht werden, sondern fanden bei<br />

90

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