Jahresbericht 2007 - Cusanuswerk

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11. Kurs Einstieg in den Advent
Thema:
Heilige Räume
Zeit: 30. November bis 2. Dezember 2007
Ort:
Zisterzienserabtei Marienstatt/Westerwald
Teilnehmer/innen: 31
Leitung:
P. Jakob Schwinde OCist
Räume bestimmen unser Leben: Zeiträume – Gebetsräume – Lebensräume. Doch was
erfahren wir darin als „heilige Räume“? An der Schwelle zum Advent ging es für 31
Cusaner innen und Cusaner – von Jungstudent/innen bis hin zu Alt-Cusanern – um das
Tasten nach „heiligen Räumen“ um uns und in uns, um „Raumerfahrungen“ mit allen
Sinnen. Die bislang größte Gruppe bei diesem inzwischen schon traditionellen cusanischen
„Einstieg in den Advent“ begann die Vorbereitungszeit auf Weihnachten mit der
Entdeckung „heiliger Räume“ – auf dem Areal der Zisterzienserabtei Marienstatt genauso
wie im Blick auf die eigenen Lebensräume. Das intuitive wie intellektuelle Erleben des
nach sieben Jahren nun restaurierten und wieder vollständig zugänglichen Kirchenraums
der Basilika – zweifellos ein faszinierender sakraler Raum mit einer Aura des Besonderen
– konnte Anstöße für das eigene Suchen geben.
Eine Nachtmeditation mit byzantinischen Elementen, eine „geistliche Führung“, der
Austausch über das Thema, Zeiten für die Marienstatter Räume und Begegnungen mit
Abt Andreas Range und den Brüdern, Zeiten der Ruhe und Zeiten für die Natur prägten
den Einstieg in den „heiligen Zeit-Raum Advent“. Neben Einzel- und Gruppengesprächen,
dem Hören, Singen, gemeinsamen Beten und Feiern trugen auch Angebote der Cusanerinnen
und Cusaner selbst – das Binden von Adventskränzen und das Einstudieren
adventlicher Chorliteratur – und die Abendausklänge in lockerer Runde bei Glühwein
und Gebäck zum Gelingen der Tage bei. Die Abschlussmesse, die gemeinsam mit der
Pfarrgemeinde gefeiert wurde, gestaltete die Gruppe, die sich ausnahmslos als sehr
offen für geistliche Akzente gezeigt hatte, in Wort und Musik mit.
Zahlreiche Teilnehmer/innen nutzten die erneut angebotene Möglichkeit, das
Wochen ende durch den „Nachklang“ in einem Chorkonzert oder gar um einen ganzen
Tag auszuweiten und damit einen individuellen Übergang in den Adventsalltag zu
schaffen. Und nicht wenige wünschten sich am Ende der Tage ein Wiedersehen beim
Adventseinstieg 2008.
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