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Jahresbericht 2007 - Cusanuswerk

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Veranstaltungen<br />

Abend des <strong>Cusanuswerk</strong>s mit dem israelischen Gesandten:<br />

Ilan Mor im Gespräch über Israel und die aktuelle Situation im Nahen Osten<br />

Am 8. November <strong>2007</strong> fand in der Katholischen Akademie Berlin ein Gesprächsabend<br />

des <strong>Cusanuswerk</strong>s statt, der dem Thema „Israel und die aktuelle Situation im Nahen<br />

Osten“ gewidmet war.<br />

Ilan Mor, Gesandter des Staates Israel, nahm den Vorabend zum Gedenktag am 9.<br />

November zum Anlass, die politische Lage im Nahen Osten zu beleuchten und seine<br />

Einschätzung zukünftiger Entwicklungen zu skizzieren.<br />

Als Ziel sieht er die Koexistenz zweier Staaten für zwei Völker auf dem Gebiet des heutigen<br />

Israel-Palästina. Der Weg zu diesem Ziel sei allerdings mit vielen Stolpersteinen belegt.<br />

Um Lösungen für die Zukunft zu finden, gebe es nur einen Weg – nämlich „die Kultur des<br />

Miteinander Sprechens“. Voraussetzung für jede Verhandlung sei die Anerkennung des<br />

Existenzrechts Israels.<br />

Im Anschluss an den Vortrag diskutierten die Gäste insbesondere über die Frage, auf<br />

welchem Weg sich mögliche Lösungen für die bestehenden Konflikte erarbeiten lassen.<br />

Die Auseinandersetzung mit der politischen Situation im Nahen Osten ist seit vielen<br />

Jahren ein Schwerpunkt der Bildungsarbeit des <strong>Cusanuswerk</strong>s. Dreißig Studierende besuchten<br />

im Rahmen der Auslandsakademie im September <strong>2007</strong> Israel-Palästina.<br />

Vertrauensdozenten-Konferenz in der Bonner Geschäftsstelle<br />

Vom 11. bis zum 13. Mai <strong>2007</strong> fand die Konferenz der Vertrauensdozentinnen und Vertrauensdozenten<br />

des <strong>Cusanuswerk</strong>s in der Bonner Geschäftsstelle statt. Einhellig und mit<br />

großem Engagement bekräftigten die zahlreich erschienenen Vertrauensdozenten ihre<br />

Rolle als Repräsentanten des <strong>Cusanuswerk</strong>s . Aus der Sitzung ging die einstimmig<br />

ausgesprochene Selbstverpflichtung hervor, das <strong>Cusanuswerk</strong> an den jeweiligen<br />

Hochschulorten regelmäßig – mindestens einmal pro Semester – auf eigenen Informationsveranstaltungen<br />

vorzustellen. An den bisher üblichen, von der Hochschule, dem<br />

Studentenwerk oder dem AStA organisierten Veranstaltungen, auf denen sich alle Werke<br />

präsentieren, nehmen die Hochschulgruppen in Zusammenarbeit mit den Vertrauensdozenten<br />

weiterhin teil.<br />

Der zweite Sitzungstag war dem „Jahr der Geisteswissenschaften“ gewidmet. In einem<br />

inspirierenden Vortrag sprach Professor Dr. Dr. h.c. Carl Friedrich Gethmann (Europäische<br />

Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen)<br />

über den „Geist der Geisteswissenschaften“; im Anschluss daran entstand eine lebhafte<br />

Diskussion, die vor allem die Dialogfähigkeit von Natur- und Geisteswissenschaften zum<br />

Thema hatte.<br />

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