Studie: Marktreport Mexiko – Photovoltaik. (Aktualisierung 2014)

ZUSAMMENFASSUNG:
MARKTZUGANG UND RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN
• Ausländische Investitionen unterliegen in Mexiko grundsätzlich keinen Beschränkungen. Es gibt jedoch einige Ausnahmen für bestimmte
staatliche Sektoren.
• Bei der Unternehmensgründung durch ausländische Unternehmen werden meist die Sociedad Anónima (S.A.) oder die Sociedad de
Responsibilidad Limitada (S. de R. L.) gewählt.
• Das Arbeitsrecht hat in Mexiko eine herausragende Stellung und ist sehr arbeitnehmerfreundlich ausgelegt. 90 % der Arbeitnehmer in einem
Unternehmen müssen mexikanischer Nationalität sein. Ausländer benötigen in Mexiko ein Arbeitsvisum.
• In Mexiko wird ein Patent für einen nicht verlängerbaren Zeitraum von 20 Jahren erteilt.
• Grundsätzlich besteht in Mexiko keine Local-Content-Regelung. Bei öffentlichen Vergaben wird mexikanischen Waren jedoch ein gewisser
Vorzug gewährt.
• Ausländer können in Mexiko unbegrenzt Land erwerben. Es gibt zwar gewisse Restriktionen, die jedoch durch eine Treuhand oder durch
Ausnahmen der Bundesregierung vermieden werden können. Der Landerwerb für Energiegewinnungsprojekte unterliegt zusätzlichen
Voraussetzungen.
• Mexiko hat eine Vielzahl von Handelsabkommen, z. B. NAFTA und das Abkommen über wirtschaftliche Partnerschaft, politische
Koordinierung und Zusammenarbeit mit der EU, und zählt zu einem der attraktivsten Länder in Lateinamerika für Investoren.
• Zwischen Deutschland und Mexiko besteht ein Doppelbesteuerungsabkommen.
• Fast alle Zollsätze für Exporte aus der EU sind seit 2007 auf Null gesenkt worden, Einfuhrgenehmigungen sind nur für wenige Produkte
erforderlich. Es bestehen keine Einfuhrbeschränkungen.
• Die CRE erteilt die Genehmigung für die Erzeugung von Energie.Unter bestimmten Umständen bedarf es keiner Genehmigung. Da mehrere
Bundesgesetze zu beachten sind, wird eine anwaltliche Beratung empfohlen.
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