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Jahrbuch 2012 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...

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Fortsetzung von Seite 99<br />

Reisen und Lernen<br />

und auch die begleitenden Lehrkräfte<br />

den weiteren Verlauf der Woche erleichtert<br />

genießen konnten – sofern sie den<br />

hinteren Teil <strong>des</strong> Gelän<strong>des</strong> mieden.<br />

Wenn doch noch einer vor dem<br />

großen Berglöwen Angst hatte, so war<br />

diese aber spätestens während der ersten<br />

Pistenfahrt vergessen. Dabei wurden alle<br />

Mitfahrer in Anfänger-, Fortgeschrittene-<br />

und Profi-Gruppen eingeteilt. Die<br />

Anfänger mussten sich die ersten zwei<br />

Tage erst einmal mit Kurz-Skiern und<br />

einer blauen Piste begnügen, während<br />

sich die Profis sofort die schwarzen<br />

Hänge hinunterstürzten. Alle fuhren mit<br />

großer Freude. Sogar der Küchendienst,<br />

der jeden Tag früher von der Piste zurückmusste,<br />

um den anderen ein delikates<br />

Aben<strong>des</strong>sen zu bereiten, hatte keine<br />

Schwierigkeiten einsehen, dass Kochen<br />

zu Viert plus Gettoblaster gar nicht so<br />

übel war. Dementsprechend klappte die<br />

Selbstverpflegung während der ganzen<br />

Woche reibungslos.<br />

Manche Ski-Anfänger wurden nach<br />

einiger Zeit einer neuen Gruppe – den<br />

fortgeschrittenen Anfängern – zugewiesen.<br />

Die begleitenden Gruppenleiter<br />

Frau Dorprigter, Herr Gerdzen, Herr<br />

Polarczyk, Herr Walter sowie die Ex-<br />

Canisianer Veronika Vinnemann und<br />

Sebastian Maiworm führten jeweils eine<br />

Gruppe bei herrlichem Sonnenschein<br />

durch das große Pistengebiet. Bis auf<br />

das Auftreten einiger kleinerer Blessuren<br />

verlief die Skifreizeit reibungslos<br />

und auch die beiden, die aufgrund ihrer<br />

kleinen Verletzung nicht mehr Skifahren<br />

durften, hatten trotzdem noch viel Spaß.<br />

Eine Rallye am letzten Tag sollte von<br />

allen als gelungener Abschluss empfunden<br />

werden. Hierbei wurden nicht nur<br />

die besten Skifahrer ausgezeichnet, sondern<br />

auch diejenigen, die ohne Tränen<br />

Zwiebeln schälen konnten. Am Ende<br />

konnte jeder behaupten, seine Bretter<br />

unter den Füßen entweder beherrschen<br />

oder wenigstens einigermaßen kontrollieren<br />

zu können. Jedenfalls war von<br />

nun an keiner mehr beim Skifahren<br />

Anfänger. Dass sich der Zillertaler Puma<br />

spätestens auf der Rückfahrt als „Alpenfantasie“<br />

herausstellte und nur erfunden<br />

wurde, um Alltagsdetails interessanter<br />

erscheinen zu lassen, gehörte zu den<br />

Nebensächlichkeiten der Fahrt.<br />

Tamara Malcher, Jgst. 10<br />

Eindrucksvolle Woche in TAIZÈ<br />

Inspirationsquelle für<br />

unsere Schule<br />

„Den Schülern eine Welt zu zeigen,<br />

ist ein Leitmotiv für unsere Schule.<br />

Dafür ist Taizé ein ideales Ziel.“ Mit<br />

diesem Grundverständnis war Herr<br />

Dr. Schütz auch im letzten Jahr wieder<br />

bereit, zusammen mit Frau Diers in die<br />

in Frankreich gelegene ökumenische<br />

Brüdergemeinschaft zu fahren. Obwohl<br />

diese Fahrt nicht wie 2010 eine Woche<br />

vor den Osterferien, sondern eine<br />

Wohlfühlen in der abendlichen Gemeinschaft.<br />

Woche vor den Sommerferien stattfand,<br />

war eine große Anzahl von Schülern aus<br />

der Jahrgangsstufe 11 und der Einführungsphase<br />

bereit, daran teilzunehmen.<br />

Schließlich ging es dann am Samstag,<br />

den 17.07.2011 um 23:30 Uhr mit 28<br />

Schülerinnen und Schülern los.<br />

Angekommen in Taizé, bekamen<br />

wir einen großen Zeltplatz zugewiesen,<br />

so dass wir dort alle zusammen unsere<br />

Reisen und Lernen<br />

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