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Jahrbuch 2012 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...

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Die Comenius-Projektgruppe<br />

mit Frau Löhrmann, der<br />

stellvertretenden Ministerpräsidentin.<br />

Fortsetzung von Seite 39<br />

Schule und Projekte<br />

anschließend anhand eines Dokumentarfilms<br />

einen eindrucksvollen<br />

Einblick in die Perspektiv- und Hoffnungslosigkeit<br />

einer in den Kosovo<br />

abgeschobenen Roma-Familie, deren<br />

Kinder zuvor in Deutschland auf die<br />

Schule gegangen waren.<br />

Vivien Jegust hat eine solche Abschiebung<br />

als Grundschülerin selbst<br />

mitbekommen. „Eine Klassenkameradin<br />

wurde mit ihrer Familie abgeschoben.<br />

Wir haben Spenden gesammelt“,<br />

erinnerte sich die 15-Jährige.<br />

Sie findet es wichtig, dass das Thema<br />

an ihrer Schule behandelt wird. Das<br />

sahen Jacqueline Bischof und Sophia<br />

Hannig genauso und beide gaben zu,<br />

vorher nicht allzu viel über die Lage<br />

der Roma gewusst zu haben.<br />

„Was kann man tun?“, fragte<br />

abschließend Sabine Schröder die<br />

Jugendlichen und bot als Antwort an:<br />

„Offenheit zeigen für Menschen aus<br />

anderen Ländern und Kulturen. Das<br />

kann jeder machen – ohne großen<br />

Aufwand.“ Es gehe darum zu sensibilisieren,<br />

waren sich die Filmemacherin<br />

und Lehrerin Barbara Imholz<br />

einig. WN<br />

Nachhaltige Projekte<br />

Das <strong>Canisianum</strong> erneut als<br />

„Schule der Zukunft“ geehrt<br />

Drei Schulen aus Lüdinghausen wurden<br />

im März <strong>2012</strong> durch NRW-Schulministerin<br />

Sylvia Löhrmann als „Schule<br />

der Zukunft“ geehrt. Die Schülerinnen<br />

und Schüler der städtischen Realschule,<br />

<strong>des</strong> St.-Antonius-<strong>Gymnasium</strong>s und <strong>des</strong><br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>Canisianum</strong> nahmen in<br />

Recklinghausen strahlend ihre Urkunden<br />

und Banner in Empfang, heißt es in<br />

einer gemeinsamen Mitteilung der drei<br />

Lüdinghauser Schulen.<br />

Auch Bürgermeister Richard Borgmann<br />

sowie die Leitungen der Schule<br />

– Elisabeth Hüttenschmidt (Anton),<br />

Michael Dahmen (Cani) und die stellvertretenden<br />

Schulleiter der Realschule,<br />

Annette Uckelmann und Christian<br />

Gebhardt – ließen es sich angesichts<br />

dieses Erfolges nicht nehmen, an der<br />

Auszeichnungsfeier teilzunehmen.<br />

Das <strong>Canisianum</strong> wurde für vielfältige<br />

Aktivitäten ausgezeichnet, die<br />

das Prinzip „Global denken – lokal<br />

handeln“ in die Tat umsetzen. Dieses<br />

geschieht sowohl durch Solidaritätsaktionen<br />

mit Projekten der Einen Welt<br />

in Brasilien oder Haiti als auch durch<br />

umweltschonende Energieanwendung.<br />

Die Schülerinnen und Schüler der<br />

Comenius-Projektgruppe stellten ihre<br />

CO2-Messungen vor, die ein deutliches<br />

Pro für Verkehrskreisel und ein Contra<br />

für traditionelle Kreuzungen mit<br />

Ampelregelung ergaben. Natürlich war<br />

auch wieder das Sunni-Cani-Team unter<br />

Leitung <strong>des</strong> Cani-Hausmeisters Thomas<br />

Hols dabei.<br />

22 Schulen aus Gelsenkirchen sowie<br />

den Kreisen Coesfeld und Recklinghausen<br />

erhielten das Zertifikat „Schule der<br />

Zukunft“. Insgesamt haben sich in NRW<br />

in fünf Jahren bereits fast 1000 Schulen<br />

in 52 Kreisen und kreisfreien Städten an<br />

der Kampagne beteiligt. WN<br />

Schule und Projekte<br />

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