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Jahrbuch 2012 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...

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Nicht alle Orte die<br />

der Pädagogik-LK<br />

aufsuchte hatten<br />

Säulen.<br />

Reisen und Lernen<br />

Der Pädagogik-LK in Berlin<br />

Zwischen Fernsehstudios und<br />

Holocaust-Mahnmal<br />

Lüdinghausen, 17. Oktober 2011, 8.30<br />

Uhr die aufregende Reise begann.<br />

Nach einer langen Fahrt mit Temperaturschwankungen<br />

zwischen Sauna und<br />

Antarktis waren alle froh, in der Hauptstadt<br />

angekommen zu sein. Die während<br />

der Fahrt gesunkene Stimmung stieg<br />

allerdings wieder mit dem Beziehen <strong>des</strong><br />

Hotels, das mit Modernität und Gemütlichkeit<br />

punktete.<br />

Für ein erstes „Kennenlernen“ der<br />

Stadt aßen wir zunächst eine scharfe<br />

Currywurst bei „Konnopke“ im Bezirk<br />

kiPiX / pixelio.de<br />

Prenzlauer Berg, wo es die beste dieser<br />

Art in Deutschland geben soll. Dabei<br />

ließ die Schärfe einige Köpfe rot anlaufen.<br />

Ein anschließender Fußmarsch<br />

durch die Innenstadt endete bei einem<br />

Weizen-Bier im Sony-Center, wonach<br />

alle geschafft in ihre Betten fielen.<br />

An unserem ersten Morgen in Berlin<br />

hatten wir schon sehr früh den ersten<br />

Programmpunkt zu bestehen. Dementsprechend<br />

fuhren wir zusammen mit<br />

dem Deutsch-Lk zum Bun<strong>des</strong>tag. Da<br />

wir uns in Berlin noch nicht auskannten,<br />

war der Weg für uns etwas stressig.<br />

Am Reichstagsgebäude angekommen,<br />

mussten wir durch eine Sicherheitsschleuse.<br />

Im Bun<strong>des</strong>tag selber bekam<br />

jeder einen Audio-Guide, der uns durch<br />

die Kuppel führte. Während <strong>des</strong> Rundgangs<br />

hatte man einen wunderschönen<br />

Blick auf das morgendliche Berlin.<br />

Nach dem Besuch im Reichstagsgebäude<br />

hatten wir noch etwas Zeit, bevor<br />

wir uns zu einer Spreefahrt aufmachten.<br />

Während dieser freien Zeit wurden wir<br />

auf der Straße angesprochen, ob wir<br />

nicht Lust hätten, Zuschauer bei der<br />

Sendung „Der klügste Deutsche 2011“<br />

in der ARD zu sein. Viele von uns waren<br />

begeistert, sodass wir den eigentlichen<br />

Programmpunkt, die Besichtigung der<br />

„Museumsinsel“, streichen mussten und<br />

am frühen Abend zum ARD-Studio<br />

fuhren, wo uns eine menschengefüllte<br />

Eingangshalle erwartete.<br />

Nach zwei Stunden Wartezeit<br />

konnten wir schließlich den Fußboden<br />

gegen Studiositze tauschen, die aber<br />

auch nicht viel bequemer waren. Als Kai<br />

Pflaume dann die Bühne betrat, konnte<br />

die Show beginnen. Scheinwerfer,<br />

Kameras und Prominente machten den<br />

Abend schließlich unvergesslich. Auf<br />

dem Rückweg mussten wir uns beeilen,<br />

da es schon recht spät war, doch dank<br />

der Hilfe eines freundlichen Berliners<br />

schafften wir es doch noch mit der letzten<br />

Straßenbahn.<br />

Nach dem Frühstück am Mittwochmorgen<br />

besuchten wir, zusammen mit<br />

den anderen LKs, das ZDF-Hauptstadt-<br />

Studio im Regierungsviertel. Dort<br />

angekommen, bekamen wir zunächst<br />

eine kurze Einweisung und waren<br />

danach Gäste im ZDF-Morgenmagazin.<br />

Ebenfalls zu Gast war zum Beispiel der<br />

Vize-Weltmeister im Turnen. Nach einer<br />

Führung durch das Gebäude hatten<br />

wir dann die Möglichkeit, uns mit der<br />

Leiterin <strong>des</strong> Hauptstadtstudios und ehemaligen<br />

Cani-Schülerin Bettina Schausten<br />

zu unterhalten. In einer lockeren<br />

Atmosphäre berichtete Frau Schausten<br />

von ihrem beruflichen Werdegang und<br />

gab uns dabei sehr persönliche Tipps für<br />

Reisen und Lernen<br />

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