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Jahrbuch 2012 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...

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WEITERE FOTOS<br />

Pater Justino und Pater Beda berichteten über ihre<br />

Arbeit an sozialen Brennpunkten in Brasilien.<br />

Schüler und Lehrer gingen gemeinsam an den Start<br />

zum 13. Soli-Lauf in der Geschichte <strong>des</strong> <strong>Canisianum</strong>s<br />

Pater Beda berichtete von der Verwendung der Spendengelder<br />

„Ohne Geld geht es nicht“<br />

13. Solidaritätslauf erbrachte 9.000 Euro<br />

Frischer Wind für eine alte Tradition<br />

Schule und Projekte<br />

Beeindruckt waren die Schülerinnen<br />

und Schüler der Jahrgangstufen 10, 11<br />

und 12 <strong>des</strong> <strong>Canisianum</strong>, als sie Anfang<br />

Juli letzten Jahres Besuch bekamen:<br />

Pater Justino, Udo Lohoff sowie Pater<br />

Beda vom gleichnamigen Aktionskreis<br />

berichteten über ihre Arbeit in Brasilien,<br />

wohin die Solidaritätsgelder der Schule<br />

fließen. Pater Justino zeigte eindrucksvolle<br />

Bilder <strong>des</strong> Alltags in seiner Diözese,<br />

vor allem <strong>des</strong> Menschenrechtsbüros.<br />

Dort kämpfen „jeden Tag viele Anwälte<br />

für die Rechte der Armen“ übersetzte<br />

Udo Lohoff. Beispiele dafür seien die<br />

Unterstützung von Behinderten und<br />

Kindern in Not. Das <strong>Canisianum</strong> hilft<br />

dem Aktionskreis seit nunmehr 13 Jahren<br />

mit den Einnahmen aus dem jährlichen<br />

Solidaritätslauf. „Mit den heutigen<br />

Referaten wollten wir den Schülern<br />

einen Einstieg in den kommenden<br />

Solidaritätstag geben“, erklärte Lehrerin<br />

Barbara Imholz die Zusammenkunft.<br />

Die Brasilianer seien „auf Unterstützung<br />

durch das Ausland“ angewiesen. „Ohne<br />

Geld geht es nicht“, beschrieb Pater<br />

Beda abschließend die Notwendigkeit<br />

der Spenden. WN<br />

Morgens, halb zehn in Lüdinghausen.<br />

Noch herrschte Ruhe auf dem Schulhof<br />

<strong>des</strong> <strong>Canisianum</strong>. Doch es sollte die Ruhe<br />

vor dem Sturm sein. Nur fünf Minuten<br />

später stürmten zahlreiche Schüler<br />

lautstark aus ihren Klassen, ausgerüstet<br />

mit Inlinern, Turnschuhen und einem<br />

Laufzettel. Der 13. Solidaritätslauf für<br />

ein Projekt in Brasilien stand Mitte September<br />

2011 unmittelbar bevor.<br />

Doch so begeistert wie an diesem<br />

Morgen erlebten die Schüler nicht jeden<br />

Lauf der vergangenen Jahre. Das wusste<br />

auch die Organisatorin Susanne Laudick.<br />

„Nach dem zehnten Lauf wurden<br />

Stimmen laut, die auch einmal etwas<br />

anderes forderten.“ So wurde kurzerhand<br />

der elfte „Soli-Lauf “ durch einen<br />

„Solidaritätstag“ ersetzt, an dem sich<br />

alle Schüler mit Projekten zum Thema<br />

„Solidarität“ beschäftigten. Trotz <strong>des</strong><br />

durchweg positiven Feedbacks mussten<br />

sich anschließend alle Beteiligten eingestehen:<br />

„Irgendetwas haben wir doch<br />

vermisst.“ Diese Erkenntnis sollte die<br />

Geburtsstunde eines neuen Konzeptes<br />

für den traditionellen Solidaritätslauf<br />

werden. Während ein Jahr ganz im<br />

Schule und Projekte<br />

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