Jahrbuch 2012 - Förderverein des Canisianum - Gymnasium ...
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Der Spielekeller<br />
der Herberge bot<br />
viele Möglichkeiten.<br />
Skifahrt 2011<br />
Von Pumas und<br />
Pistenfahrten<br />
Reisen und Lernen<br />
Die Kennenlernfahrt der 5c in den Teutoburger Wald<br />
Horn-Bad Meinberg & die externsteine II<br />
Am Montagmorgen, dem 14.11.2011,<br />
sollte unsere Kennenlernfahrt am<br />
Busbahnhof Lüdinghausen starten. Zu<br />
unserer großen Freude begleiteten uns,<br />
neben unseren Lehrern Frau König und<br />
Herr Herholz, auch unsere Klassenpaten.<br />
Als der Bus dann endlich am Busbahnhof<br />
ankam, rannten wir sofort los,<br />
gaben dem Busfahrer unsere Koffer und<br />
verabschiedeten unsere Eltern.<br />
Als wir nach einer zweistündigen<br />
Fahrt unsere Herberge in Horn-Bad<br />
Meinberg bei Detmold erreichten,<br />
schauten wir uns erst einmal auf dem<br />
Gelände um, denn es gab dort einiges<br />
zu entdecken, wie zum Beispiel eine Minigolfanlage<br />
und eine Kletterwand, die<br />
wir sofort ausprobierten. Anschließend<br />
gingen wir ins Gästehaus, das von der<br />
Evangelischen Kirche betrieben wird,<br />
packten unsere Koffer aus und hatten bis<br />
zum Mittagessen Freizeit.<br />
In den Zimmern machten wir eine<br />
Kissenschlacht, besuchten die Nachbarzimmer<br />
und tobten durch die<br />
Gänge. Unten im Keller spielten einige<br />
aber auch schon Tischtennis. Nach<br />
dem Mittagessen brachen wir zu einer<br />
kleinen Wanderung zu den bekannten<br />
Externsteinen auf. Wir hatten Glück und<br />
brauchten keinen Eintritt zu bezahlen,<br />
um nach einem steilen Aufstieg von<br />
oben die schöne Aussicht zu genießen.<br />
Zurück zur Herberge gingen wir einen<br />
anderen Weg und lernten so die hügelige<br />
Umgebung näher kennen. Abends<br />
veranstalteten wir einen DVD-Abend<br />
und sahen uns den Film „Ich – einfach<br />
unverbesserlich“ an.<br />
Am zweiten Tag fuhren wir mit dem<br />
Zug nach Detmold, wo eine Stadtrallye<br />
auf dem Programm stand. Einige<br />
aus der Klasse fragten einheimische<br />
Passanten, um schneller an die richtigen<br />
Informationen zu kommen. Nach<br />
einer Stunde waren fast alle Gruppen<br />
fertig, so dass wir noch ein bisschen<br />
Freizeit hatten, die einige von uns<br />
dazu nutzten, sich ein Stofftier mit<br />
riesigen Augen zu kaufen.<br />
Anschließend fuhren wir ins<br />
nahe Schwimmbad, wo wir alle viel<br />
Spaß zusammen hatten. Nachdem<br />
wir wieder in der Herberge angekommen<br />
waren, gab es ein warmes<br />
Aben<strong>des</strong>sen und zum Abschluss <strong>des</strong><br />
Tages veranstalteten wir einen Spiele-<br />
Abend.<br />
Am nächsten Morgen mussten<br />
alle früh aus den Betten, damit wir<br />
vor dem Frühstück die Koffer packen<br />
und die Zimmer saugen konnten.<br />
Wir hätten es hier durchaus noch<br />
länger ausgehalten, obwohl wir auf<br />
der Rückfahrt schon ziemlich müde<br />
waren. Cevin Siepmann (Klasse 5c)<br />
Es begann alles an einem Abend im<br />
März, als sich 40 Schülerinnen und<br />
Schüler aus den Jahrgangsstufen 8 und<br />
9 in einen Reisebus begaben, der sie<br />
ins österreichische Zillertal chauffieren<br />
sollte. Ein Bus voller Jugendlicher, zwölf<br />
Stunden Fahrt und ein aufgedrehter<br />
Gettoblaster boten natürlich beste Voraussetzungen<br />
für eine Woche Skifreizeit.<br />
Nach der Ankunft am nächsten<br />
Morgen bezogen alle ihre Zimmer auf<br />
dem Stummerberg mit toller Aussicht<br />
auf das Skigebiet auf der anderen Talseite.<br />
Noch ahnte aber keiner das Unheil,<br />
das direkt hinter der Hütte lauern sollte.<br />
Unbeschwert erkundeten zunächst alle<br />
das Gelände rund um die angemietete<br />
Hütte. Erst als ein Mädchen der Gruppe<br />
verstört und mit aufgeplatzter Lippe den<br />
Wiesenhang hinter dem Haus herunterkam,<br />
war es allen klar: Der berüchtigte<br />
Zillertaler Puma hatte zugeschlagen.<br />
War uns <strong>des</strong>halb die Unterkunft so<br />
kostengünstig angeboten worden? Zum<br />
Glück traute sich dieses Untier aber<br />
offensichtlich nicht den Berg hinunter,<br />
wodurch die Schülerinnen und Schüler<br />
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