St. Michael - Weißenkirchen in der Wachau
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Häuserchronik von Weissenkirchen, Joch<strong>in</strong>g, Wösendorf und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>; Raimund Korner, 2007 134<br />
Rammer erhielt das alte Halterhaus, die Geme<strong>in</strong>de dafür das Haus gegenüber Nr. 67 alt, heute<br />
ebenso im Besitz <strong>der</strong> Fam. Denk]; 1905 Rammer Johann, Karol<strong>in</strong>e; <strong>St</strong>umvoll, Inwohner, von Clöter<br />
Herm<strong>in</strong>e zum Nachbarhaus 76 dazugekauft, (mit Haus Nr. 76 vere<strong>in</strong>igt); jetzt Fam. Pahl<br />
Nr. 149 (früher Nr. 67)<br />
Die beiden Häuser 67alt (=149) und 68 alt(=151) gehörten bis zur Teilung 1682 zusammen;<br />
daher wird auch noch im Grundbuch von 1830 die Bezeichnung „1/2 Haus auf <strong>der</strong> Burg“<br />
verwendet; 1575 Maurer Hanns, dann Franz Bartl, 1611 Carlhofer Georg, 1620 Koler Wolf, <strong>St</strong>ark<br />
Mathias, dann 1628 Muer Hanns, von 1630 bis 1670 Flürer Adam, dann Seebach Hannsgeorg,<br />
B<strong>in</strong><strong>der</strong>, 1680 Weissenbacher Georg; <strong>der</strong> teilt das Haus 1682, bleibt selber auf Nr. 67 alt; 1693<br />
Weissenpacher Georg, Schurster; 1705 Richter und Rath verkaufen die Behaußung an Jacob<br />
Märth; danach 1752 Pichler Georg, Schuster; [altes Grundbuch von 1770 bis 1840: ½ Haus auf<br />
<strong>der</strong> Burg: Pichler JohannGeorg, 1774 P. Jacob und Theres, 1777 Gurmann Ferd<strong>in</strong>and Theres,<br />
1788 Lechner Andre Theres, 1808 Gurmann Johann Magdalena, 1832 Walzer Johann Theres,<br />
1837 Maurer Sebastian Barbara], 1772 heiratet Pichler Jakob, Sohn des Georg, die Theres Zottl;<br />
1776 Gurmann Josef heiratet die Witwe Pichler Theresia; 1787 Gurmann Josef, 30j alt, stirbt;<br />
Lechner Andreas, B<strong>in</strong><strong>der</strong>, heiratet die Witwe Theresia; „Seelenbeschreibungen“ von 1813:<br />
Lechner Andre 54j und Theres 59j; Gurmann Johann 29j Inwohner und Magdalena 29j, 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>;<br />
1822 Gurmann Johann, B<strong>in</strong><strong>der</strong>; [Grundbuch von 1830 bis etwa 1875 (im Archiv Pirawarth): ½<br />
Haus: Maurer Sebastian], 1844 Gurmann Johann 21j, B<strong>in</strong><strong>der</strong> und Josefa, Gurmann Johann 58j<br />
Inwohner und Magdalena; Denner Franz und Anna, Anton 1j; 1869 Denner Franz, Anna; 1878<br />
stirbt Denner Franz, Hausbesitzer, 68j alt; 1892 Rammer Johann, Schiffman und Hausbesitzer, 41j<br />
alt; 1901 Rammer Johann; dann die Geme<strong>in</strong>de Weißenkirchen (Verwendung als Halterhaus), 1909<br />
Kausl Johann, Viehhirt; 1939 <strong>St</strong>e<strong>in</strong>böck Johann und Anna(Rosenberger); jetzt Fam. Denk Walter<br />
Nr. 150 (früher Nr. 74) das „Haus auf <strong>der</strong> Burg an <strong>der</strong> Ascherleitn“<br />
1575 Schrimpf Florian wird als Besitzer des „Hauses an <strong>der</strong> Ascherleitn“ angeführt;<br />
1614 wird Hacker Hanns <strong>der</strong> jüngere im „Haus auf <strong>der</strong> Burg an <strong>der</strong> Ascherleittn“ erwähnt; diese<br />
Bezeichnung kann nur für dieses Haus neben dem Halterhaus (Nr. 75), das auch an <strong>der</strong><br />
Ascherleitenstiege liegt, aber immer als „Halterhaus“ bezeichnet wird, gelten.<br />
Hacker Hanns bis 1646, danach Pusch Andre (stirbt 1676); 1679 stirbt Korner Jeremias zusammen<br />
mit 2 Familienmitglie<strong>der</strong>n auf diesem Haus (1679/80: Pestepidemie); 1690 Länz<strong>in</strong>ger Hanns, dann<br />
Heiß Georg; er verkauft das Haus 1702 an Johann <strong>St</strong>öller; danach Thomas Schopper (Behaußung,<br />
dem Ferd<strong>in</strong>and <strong>St</strong>öller [Nr. 117]dienstbarig; diesem waren die beiden Hauser 73 und 74 und <strong>der</strong><br />
We<strong>in</strong>garten an <strong>der</strong> Ascherleitn zu Diensten verpflichtet); 1714 verkauft Th. Schopper an Johann<br />
Haim<strong>in</strong>ger, Gastgeb (= Wirt im Gasthaus); 1732 Veronica Haim<strong>in</strong>gern, wtw, verkauft die<br />
Behausung auf <strong>der</strong> Burg, 16d dienstbar, dem Denk Jakob, Rän<strong>in</strong>ger Hofmeister, und Benigna um<br />
80d; [Seit 1732 f<strong>in</strong>det sich auf diesem Haus also ohne Unterbrechung <strong>der</strong> Name Denk; Denk<br />
Jakob wird ab 1700 im Bachviertel am Haus Nr. 35 und ab 1714 <strong>in</strong> <strong>der</strong> Scheiben angeführt]; 1752<br />
Denk Philipp; [altes Grundbuch von 1770 bis 1840: Denk Philipp Franziska, 1810 Denk<br />
Johann MariaAnna, Denk Theres], 1770 Denk Philipp, Franziska, geb. Payr;<br />
„Seelenbeschreibung“ von 1813: Denk Johann 41j und Annemarie 26j, Cäcilia 1j; Denk Philipp<br />
82j Inwohner;<br />
1818 geht das Haus von Johann Denk um 1000 Gulden an den noch ledigen Johann Denk (unter<br />
Beitritt und E<strong>in</strong>willigung se<strong>in</strong>es Vaters Leopold Denk, <strong>der</strong> aus dem Haus Nr. 12 alt (=21), an <strong>der</strong><br />
Kirchenstiege gelegen, stammt); „Seelenbeschreibung“ von 1836: Denk Johann und Theresia, 7<br />
K<strong>in</strong><strong>der</strong>; 1844 Denk Johann 48j, Witwer, (Josef 24j mit Prantner Rosalia Joch<strong>in</strong>g 4 verheiratet),<br />
Leopold 21j, Agnes 19j, Caspar 14j, Anastasia 12j, Hermenegild 10j Rudolf 9j; [Grundbuch von<br />
1830 bis etwa 1875 (im Archiv Pirawarth): 1844 Denk Johann und MariaAnna, geb.<br />
<strong>St</strong>ierschnei<strong>der</strong>]; es folgen Denk Hermenegild (geb. 1834, gest. 1917) und Kathar<strong>in</strong>a, Denk<br />
Hermann (1906 Denk Hermann 27j, Sohn des Hermenegild heiratet die Denk Anna (Wk. 74); Denk<br />
Hermann, Bürgermeister, stirbt 1929, 50j alt; Fam. Denk Walter