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St. Michael - Weißenkirchen in der Wachau

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Häuserchronik von Weissenkirchen, Joch<strong>in</strong>g, Wösendorf und <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>; Raimund Korner, 2007 95<br />

bei <strong>der</strong> Feuersbrunst von 1793 abgebrannt; Bauholz für Prückl Paul; „Seelenbeschreibung“ von<br />

1813: Grünwald Bendikt 36j und Anna 31j (geb. Prückl), 2 K<strong>in</strong><strong>der</strong>; Prückl Paul 62j und<br />

Annemarie 62j, Inwohner; 1844 Donabaum Franz 23j aus Spitz und Anna (geb. Grünwald);<br />

Grünwald Benedikt 67j Inwohner und die Tochter mit e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d; [Grundbuch von 1830 bis etwa<br />

1875 (im Archiv Pirawarth): 1807 Grünwald Benedikt, Donabaum Franz], danach Donabaum<br />

Franz und Anna; 1880 Zottl Ignaz und Josefa (<strong>St</strong>e<strong>in</strong>metz); Zottl Ignaz, Hausbesitzer,<br />

Viktualienhändler, stirbt 1923, 77j alt; 1955 Karl Mart<strong>in</strong> und Berta (geb. Zottl); Fam. Mart<strong>in</strong><br />

Nr. 61 (früher Nr. 105) Schiffmeisterhaus, heute Kremser Bank<br />

Dech. Plesser schreibt 1915: (Josef Geith) 1523 Philipp Pegkh (o<strong>der</strong> 1555 Philipp Mauerpeckh<br />

genannt o<strong>der</strong> 1557 Philipp Mauer, Peckh), <strong>der</strong> auch e<strong>in</strong> Haus im W<strong>in</strong>kl besitzt; Giebel mit<br />

e<strong>in</strong>gerollten Voluten, gemalter Doppeladler über e<strong>in</strong>er Zille, oberste Bekrönung mit 3 <strong>St</strong>e<strong>in</strong>kugeln<br />

1523 Peckh Philipp: a<strong>in</strong> Haws, (dazu noch das) Haws im W<strong>in</strong>khl, (und) Haws h<strong>in</strong><strong>der</strong> Muer (Muer<br />

Paul Nr. 103?)<br />

1558 Mauer Philipp Peckh; 1564 <strong>St</strong>reit zwischen Philipp Mauer, Peckh und Peter Seeauer „,... weil<br />

das Dach auf se<strong>in</strong>er Mauer e<strong>in</strong>faullen“ [Ph. Mauer 105 alt, Seeauer 104alt]; 1575 He<strong>in</strong>zelmann<br />

Hanns, dann Christoph W<strong>in</strong>ter, Beckh (erkhaufft von Doktor <strong>St</strong>ubb<strong>in</strong>ger); 1620 W<strong>in</strong>ter Mathias;<br />

danach Kholler Wolf, <strong>der</strong> 1650 auch Marktrichter war; 1657 Koller Wolf´s Hauß modo Gabriel<br />

Menneth; 1664 Menneth Gabriel, ebenfalls mehrmals Marktrichter ( 1677); 1693 Herr Zörer<br />

GeorgFerd<strong>in</strong>and, dann Auffschnaiter Clemens, MR; 1730 Ignaz Faistenberger, Bürger, Malermstr.,<br />

verkauft das Haus an Wolf <strong>St</strong>e<strong>in</strong>er, bürgerlichen Handelsmann; 1739 verkauft Herr Wolfgang<br />

<strong>St</strong>e<strong>in</strong>er, Handelsmann, das Haus zwischen Franz Wirschl, Schmied und Michl Rosenkranz um 1200<br />

Gulden an Franz Raffelsberger, bg. Holzhändler; 1752 Herr Franz Raffelsberger; (und auch Thuer<br />

Franz, B<strong>in</strong><strong>der</strong> als Inwohner); F. Raffelsberger übersiedelt etwa 1770 <strong>in</strong> den „Raffelsbergerhof“ bei<br />

<strong>der</strong> Donau; 1770 Dietl Anton, Schiffmeister, Elisabeth; 1782 Pichlmayr Leopold heiratet Elisabeth<br />

Dietl, Witwe; 1793 beim Brand von fast 70 Häusern ebenso betroffen: Pichlmayr L. erhält 8 <strong>St</strong>ämm<br />

Bauholz; „Seelenbeschreibungen“ von 1813: Dietl Josef42j und AnnaMaria 25j (geb. Sandler),<br />

Josef 6j Elisabeth 4j Anton 3j Franz 1j, 3 Knechte, 2 Mägde; 1822 Schai<strong>der</strong> Franz 49j und<br />

Elisabeth; von 1836: Tischberger Johann 39j und Elisabeth 49j (vormals Schai<strong>der</strong>), 1844 Schai<strong>der</strong><br />

Franz 49j und Elisabeth 35j; [Grundbuch von 1830 bis etwa 1875 (im Archiv Pirawarth):<br />

Tischberger Johann, 1844 Schai<strong>der</strong>], 1853 Schai<strong>der</strong> Anton (Bürgermeister1885 bis 1890) und<br />

Anna; 1869 Schai<strong>der</strong> Anton 47j, Witwer heiratet Josefa 25j; 1891 Geith Josef und Johanna, 1920<br />

Geith Franz heiratet die Salomon Anna, Hausbesitzer<strong>in</strong>, Wösendorf 35; dann Haim<strong>in</strong>ger Wilhelm,<br />

jetzt SPK<br />

Nr. 62: (früher Nr. 104) lange Zeit das Haus von Fleischhackern<br />

Dechant Plesser schreibt 1915: (Friedrich Notz) 1523 Wolfgang <strong>St</strong>reitwieser, (1563 Nachbar des<br />

Philipp Mauerpeck, also wahrsche<strong>in</strong>lich auf diesem Hause) e<strong>in</strong> Haus und e<strong>in</strong> Häuschen an <strong>der</strong><br />

Thuenaw [<strong>St</strong>reitwieser besaß aber eher das Haus Nr. 107 alt und war damit ebenso Nachbar des<br />

Mauerpeck, aber im Haus die <strong>St</strong>raße h<strong>in</strong>unter ]<br />

1523 wahrsche<strong>in</strong>lich Fuessl Benedikt: <strong>St</strong>euer von e<strong>in</strong>em Haus, mehr vom Haus <strong>in</strong> Wesendorf und<br />

vom „kla<strong>in</strong> Häusl“ (gestrichen) ; 1552 Seauer Peter, Schnei<strong>der</strong>, ab 1574 Langthaller Paul;<br />

Grundbuch <strong>der</strong> Herrschaft Dürnste<strong>in</strong>, 1555 bis 1603: Haus, Seeauer Peter, Langthaller Paul,<br />

Haimb Benedikt, Dildani Hans, Welscher Kramer, dann des Hr. Kraus von Augspurgs<br />

Witwe;<br />

1563 „Bschau“ zwischen Peter Seeauers, Schnei<strong>der</strong>s [Nr. 104 alt] und Wolf Neumairs, Schursters<br />

[Nr. 103 alt] Häuser; 1564 <strong>St</strong>reit zwischen Philipp Mauer, Peckh und Peter Seeauer „,... weil das<br />

Dach auf se<strong>in</strong>er Mauer e<strong>in</strong>faullen“ [Ph. Mauer 105, Seeauer 104 alt];<br />

Haus am Bach, seit Jahrhun<strong>der</strong>ten von Fleischhackern bewohnt; <strong>der</strong> Name „Schlacht“ für den<br />

erhöhten Weg entlang des Baches kommt wahrsche<strong>in</strong>lich von <strong>der</strong> Schlagbrücke, die hier am (o<strong>der</strong><br />

im) Bach angebracht war. 1575: Langthaller Paul, Haus und Gewerb; dann Dildani Hanns,<br />

Walisch (wohl e<strong>in</strong> „Welscher“), dann Verona Daniel, Jacob Zachäus, Weiß Hanns; [Grundbuch

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