MIG 13 Emissionsprospekt A - Alfred Wieder AG
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Hinzu treten agiozahlungen, deren Höhe vom Zugang<br />
der Beitrittserklärung bei der treuhandkommanditistin<br />
abhängt. Im Jahr 2011 wird kein agio erhoben. In den<br />
folgemonaten steigt das agio je nach Beitrittszeitpunkt<br />
von 2,5 % bis 5,5 % des jeweiligen kapitalanteils (vgl. in<br />
kap. 3.5.). ausgehend von einem nicht linearen, grundsätzlich<br />
monatlich von November 2011 bis Juli 20<strong>13</strong><br />
ansteigenden Verlauf der kapitalplatzierung, errechnet<br />
sich bei dieser annahme ein agio-Betrag von insgesamt<br />
t€ 2.701. Davon entfallen auf das Jahr 2012 agiozahlungen<br />
(einzahlungen bei der Gesellschaft und entsprechende<br />
auszahlungen an das Vertriebsunternehmen)<br />
in Höhe von rund t€ 1.395 und auf das Jahr 20<strong>13</strong> in<br />
Höhe von rund t€ 1.306. In den prognosezahlen bleibt<br />
unberücksichtigt, dass das platzierungsvolumen bis<br />
31.12.20<strong>13</strong> durch die HMW komplementär GmbH<br />
durch ausübung der Überzeichnungsreserven auf bis<br />
zu t€ 80.000 (ohne agio) erweitert werden kann, sofern<br />
und sobald die Gesellschaft durch kapitalerhöhungen<br />
ein festkapital in Höhe von mindestens t€ 50.000 erreicht<br />
hat.<br />
auf der Grundlage der kalkulierten einlageleistungen<br />
ergeben sich provisionen der fondsgesellschaft (ohne<br />
agio-auszahlung an das Vertriebsunternehmen) im Geschäftsjahr<br />
2011 in Höhe von insgesamt rund t€ 248<br />
brutto, im nachfolgenden Geschäftsjahr 2012 in Höhe<br />
von rund t€ 7.106 brutto und im Geschäftsjahr 20<strong>13</strong><br />
in Höhe von rund t€ 4.555 brutto. Weitere angaben<br />
zur Prognose der Provisionen (ohne Agio) finden sich in<br />
kap. 3.11. und 9.1.2. Die Gesellschaft kalkuliert weiterhin<br />
mit der Höhe nach fest vereinbarten Vergütungen in<br />
Höhe von rund t€ 262 brutto jeweils für das Geschäftsjahr<br />
2012 und 20<strong>13</strong> (vgl. hierzu in kap. 9.1.2.). Hinzu tritt<br />
die „Management-Gebühr“ für den portfolio-Manager in<br />
Höhe von geschätzt rund t€ 173 brutto im Geschäftsjahr<br />
20<strong>13</strong>. In den Geschäftsjahren 2011 und 2012 fällt noch<br />
keine Management-Gebühr für den portfolio-Manager an<br />
(vgl. hierzu in kap. 9.1.2.). Die sonstigen laufenden Geschäftskosten<br />
betragen in den Jahren 2012 und 20<strong>13</strong><br />
laut annahme jeweils geschätzt rund t€ 286 bzw. 268<br />
brutto jährlich (vgl. hierzu in kap. 9.1.2.). für das Geschäftsjahr<br />
2012 wurde ein Gewerbesteueraufwand in<br />
Höhe von t€ 50 und für das Geschäftsjahr 20<strong>13</strong> in Höhe<br />
von t€ 78 berücksichtigt (vgl. hierzu in kap. 9.1.2.).<br />
Diesen kalkulierten ausgaben der Gesellschaft steht<br />
lediglich im Jahr 20<strong>13</strong> ein Zinsertrag in Höhe von rund<br />
t€ 268 nach steuern gegenüber (vgl. zur prognose der<br />
Zinserträge auch in kap. 9.1.1.).<br />
Im Geschäftsjahr 2011 ergibt sich somit ein prognostizierter<br />
Jahresfehlbetrag in Höhe von rund t€ 248, im<br />
Geschäftsjahr 2012 in Höhe von rund t€ 9.099 und im<br />
Geschäftsjahr 20<strong>13</strong> in Höhe von rund t€ 6.374. für den<br />
Jahresabschluss zum 31.12.2011 errechnet sich infolgedessen<br />
ein kalkuliertes eigenkapital nach Verlustverrechnung<br />
in Höhe von rund t€ 1.005, zum 31.12.2012<br />
in Höhe von rund t€ 29.301 und zum 31.12.20<strong>13</strong> in<br />
Höhe von rund t€ 46.980. aus dem Gesellschaftskapital<br />
sollen im ersten vollen Geschäftsjahr 2012 Investitionen<br />
in unternehmensbeteiligungen in Höhe von insgesamt<br />
rund t€ 29.000 und im Geschäftsjahr 20<strong>13</strong> in Höhe<br />
von weiteren rund t€ 11.100 vorgenommen werden. es<br />
ist schließlich beabsichtigt, dass ende 20<strong>13</strong> eine Liquiditätsreserve<br />
in Höhe von rund t€ 6.880 verbleibt, die<br />
in den folgenden Geschäftsjahren zusammen mit den<br />
hieraus erzielten Zinserträgen vor allem zur Deckung der<br />
laufenden Honorar- und Geschäftskosten genutzt wird.<br />
es wird abschließend nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass in den vorstehenden Planzahlen keine Rückflüsse<br />
bzw. kein ertrag aus den Venture-Capital-Investitionen<br />
der Gesellschaft in ansatz gebracht wurden. Die geschäftsführenden<br />
Gesellschafter gehen davon aus, dass<br />
im planungszeitraum 2011 bis 20<strong>13</strong> keine entsprechenden<br />
Veräußerungserlöse erzielt oder laufende ausschüttungen<br />
von Beteiligungsunternehmen der Gesellschaft<br />
vereinnahmt werden. Dementsprechend wurden im vorab<br />
geschilderten planungszeitraum 2011 bis 20<strong>13</strong> auch<br />
keine kosten der fondsgesellschaft für die „erfolgsabhängige<br />
Tantieme“, die nur aufgrund solcher Rückflüsse<br />
bzw. erlöse aus VC-Investitionen an den portfolio-Manager<br />
und das beauftragte Vertriebsunternehmen bezahlt<br />
werden müssen (vgl. in kap. 5.4.2. und 7.3.), berücksichtigt.<br />
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fInanzInformatIonen und Prognosen | 91