MIG 13 Emissionsprospekt A - Alfred Wieder AG
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Hafteinlage<br />
Im Handelsregister einzutragender Betrag, bis zu dem<br />
ein kommanditist gegenüber Dritten für Verbindlichkeiten<br />
der Gesellschaft einzustehen hat. Die Hafteinlage<br />
beträgt im falle der fondsgesellschaft 1% des Betrags<br />
des jeweiligen kapitalanteils jedes kommanditisten bzw.<br />
anlegers. sofern und sobald ein anleger eine einlage in<br />
die Gesellschaft in Höhe des Betrags der Hafteinlage geleistet<br />
hat, ist seine Haftung gegenüber Gesellschaftsgläubigern<br />
grundsätzlich ausgeschlossen.<br />
HGB<br />
Deutsches Handelsgesetzbuch.<br />
Initiator<br />
person oder Gesellschaft, die einen Geschlossenen<br />
Fonds auflegt. Meist auch als „Anbieter“ oder „Emissionshaus“<br />
bezeichnet. Hier: HMW emissionshaus aG.<br />
Kapitalanteil<br />
Der kapitalanteil gibt den Betrag an, mit dem ein Gesellschafter<br />
bzw. anleger am festkapital der Gesellschaft<br />
beteiligt ist. Der kapitalanteil ist maßgeblich für<br />
die stimmrechte der Gesellschafter und anleger sowie<br />
– im Verhältnis zum gesamten festkapital – für deren<br />
anteilige Vermögens- und ergebnisbeteiligung. Der Betrag<br />
des übernommenen („gezeichneten“) kapitalanteils<br />
entspricht dem Betrag der Einlageverpflichtung des Anlegers<br />
(ohne agio).<br />
Kommanditist<br />
Der kommanditist ist im Gegensatz zum komplementär<br />
der beschränkt haftende Gesellschafter einer kommanditgesellschaft.<br />
seine Haftung für Verbindlichkeiten der<br />
Gesellschaft ist auf die für ihn im Handelsregister eingetragene<br />
Hafteinlage begrenzt.<br />
Kommanditgesellschaft<br />
Die kommanditgesellschaft ist eine personenhandelsgesellschaft<br />
deutschen rechts, bei der einer oder mehrere<br />
Gesellschafter für Gesellschaftsverbindlichkeiten<br />
neben der Gesellschaft unbeschränkt persönlich haften<br />
(sog. komplementäre) und einer oder mehrere weitere<br />
Gesellschafter für Gesellschaftsverbindlichkeiten nur<br />
bis zur Höhe ihrer im Handelsregister eingetragenen<br />
Hafteinlage einzustehen haben (sog. kommanditisten).<br />
eine besondere form der kommanditgesellschaft bildet<br />
die GmbH & Co. kG, bei der komplementär (persönlich<br />
haftender Gesellschafter) nur eine oder mehrere<br />
Gesellschaft(en) mit beschränkter Haftung sind.<br />
Komplementär<br />
als komplementär wird der persönlich haftende Gesellschafter<br />
einer kommanditgesellschaft bezeichnet.<br />
seine Haftung für Gesellschaftsverbindlichkeiten ist<br />
nicht auf die Hafteinlage begrenzt. Der komplementär<br />
ist regelmäßig geschäftsführender Gesellschafter sowie<br />
gesetzlicher Vertreter der Gesellschaft. Hier: HMW komplementär<br />
GmbH und <strong>MIG</strong> Verwaltungs aG.<br />
Konzeptions- und Strukturierungsvertrag<br />
Die fondsgesellschaft hat mit der HMW emissionshaus<br />
aG einen konzeptions- und strukturierungsvertrag abgeschlossen,<br />
der die Vergütung der HMW emissionshaus<br />
aG für die konzeption und die einrichtung der vorliegenden<br />
Vermögensanlage, die Vorbereitung des öffentlichen<br />
angebots der Vermögensanlage und die Übernahme der<br />
prospektverantwortung regelt.<br />
Leistungsbilanz<br />
turnusgemäß erstellter Bericht über den wirtschaftlichen<br />
Verlauf der Vermögensanlagen derselben anbieterin<br />
oder desselben portfolio-Managers.<br />
Liquidationserlös<br />
Erlös, der nach Auflösung einer Gesellschaft und der<br />
nachfolgenden Verwertung des Gesellschaftsvermögens,<br />
der Beendigung von schwebenden Geschäften<br />
und der Begleichung von Gesellschaftsverbindlichkeiten<br />
unter den Gesellschaftern zur Verteilung gelangt.<br />
Liquiditätsreserve<br />
summe der liquiden oder kurzfristig liquidierbaren Mittel<br />
der Gesellschaft.<br />
Mezzanine-Kapital<br />
unter Mezzanine-kapital versteht man kapital, welches<br />
in bilanzrechtlicher Hinsicht eine Zwischenstellung zwischen<br />
eigenkapital und fremdkapital darstellt. eine typische<br />
form der Mezzanine-finanzierung ist etwa die stille<br />
Beteiligung an einem unternehmen.<br />
Mittelverwendungskontrolle<br />
unter Mittelverwendungskontrolle wird die kontrolle der<br />
erstmaligen Verwendung der anlegergelder in Übereinstimmung<br />
mit den regelungen des Gesellschaftsvertrages<br />
und den angaben im Verkaufsprospekt durch einen<br />
Mittelverwendungskontrolleur verstanden. als Mittelverwendungskontrolleurin<br />
fungiert bei der fondsgesellschaft<br />
die von schirach rechtsanwaltsgesellschaft mbH,<br />
München.<br />
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