MIG 13 Emissionsprospekt A - Alfred Wieder AG

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Der preußische Naturwissenschaftler Ewald Georg von Kleist erfand am 11. Oktober 1745 die elektrische Verstärkungsflasche, den ersten elektrischen Kondensator.
4. steuerliche grundlagen der vermögensanlage Die nachfolgende Darstellung der Grundlagen der steuerlichen konzeption der Vermögensanlage gilt ausschließlich für in Deutschland unbeschränkt steuerpflichtige natürliche personen, die ihre Beteiligung im privatvermögen halten und sie in voller Höhe mit eigenen Mitteln finanzieren. Die Übersicht stellt die Grundlagen der steuerlichen konzeption der Vermögensanlage dar. Die individuellen Verhältnisse der anleger können dabei nicht berücksichtigt werden. Der Verkaufsprospekt bedeutet keine individuelle steuerliche Beratung der anleger und kann eine solche nicht ersetzen. unabhängig davon, ob die Vermögensanlage im privatvermögen oder als Betriebsvermögen eines einzelunternehmens, einer personengesellschaft oder einer kapitalgesellschaft erworben wird, sollten die steuerlichen konsequenzen von einem steuerlichen Berater des anlegers geprüft und beurteilt werden. Die Darstellung beruht auf der in Deutschland geltenden aktuellen rechtslage unter Berücksichtigung der zum Zeitpunkt der prospektaufstellung geltenden steuergesetze, rechtsprechung und auffassung der finanzverwaltung. Die steuerlichen auswirkungen dieses Beteiligungsangebots stehen erst fest, nachdem sie durch das Betriebsstättenfinanzamt der Emittentin (nachfolgend auch: „Fondsgesellschaft“) bzw. das zuständige Wohnsitzfinanzamt des jeweiligen anlegers im rahmen einer Veranlagung bzw. einer steuerlichen außenprüfung beurteilt wurden und die entsprechenden steuerbescheide nicht mehr aufgrund eines gerichtlichen Verfahrens oder Verwaltungsverfahrens geändert werden können. Die steuerlichen rahmenbedingungen, insbesondere Gesetze, rechtsprechung und Verwaltungsanweisungen, können sich ändern und sich dadurch abweichende steuerfolgen als die hier dargestellten ergeben (vgl. auch in kap. 2.3.2. „steuerliche risiken“). es wird ferner darauf hingewiesen, dass weder die emittentin noch die anbieterin steuerzahlungen für die anleger übernehmen. 4.1. Steuerliche Behandlung auf Ebene der Fondsgesellschaft 4.1.1. Einkommensteuer Zuordnung der Einkünfte Die emittentin ist als personengesellschaft nach deutschem steuerrecht transparent, d. h. sie ist nicht selbst steuersubjekt für Zwecke des einkommensteuerrechts und schuldet daher nicht selbst einkommensteuer in Bezug auf die von ihr erzielten Gewinne. Die fondsgesellschaft fungiert als einkünfteerzielungs- und einkünfteermittlungssubjekt: sie erzielt einkünfte, die auf ebene der Gesellschaft selbst einer einkunftsart zugeordnet und dort ermittelt werden. anschließend werden diese einkünfte nach dem maßgeblichen Gewinnverteilungsschlüssel unmittelbar den anlegern zugerechnet. Im Rahmen der Veranlagung wird die Qualifikation und ermittlung der einkünfte in einem Bescheid über die einheitliche und gesonderte feststellung des Gewinns der fondsgesellschaft von dem hierfür zuständigen Betriebsstättenfinanzamt vorgenommen. Dieser Feststellungsbescheid berücksichtigt Leistungen zwischen Gesellschaftern und fondsgesellschaft, z. B. Vergütungen an Gesellschafter für Leistungen an die Gesellschaft (sog. sonderbetriebseinnahmen), sowie aufwendungen der Gesellschafter, die der Gesellschaft oder der Gesellschafterstellung dienen (sog. sonderbetriebsausgaben). Der feststellungsbescheid enthält ferner die feststellung der Gewinnverteilung unter den Gesellschaftern bzw. anlegern und ist für die Veranlagung der einzelnen Anleger durch die für sie zuständigen Wohnsitzfinanzämter bindend. Qualifizierung der Einkünfte Die fondsgesellschaft erzielt im Wesentlichen einnahmen aufgrund ausschüttungen ihrer Beteiligungsgesellschaften, durch die Veräußerung von anteilen an Beteiligungsunternehmen und in form von Zinserträgen. Diese einkünfte sind steuerlich nach der konzeption der fondsgesellschaft als gewerbliche einkünfte zu qualifizieren. Die Fondsgesellschaft soll plangemäß einen Geschäftsbetrieb unterhalten, der nach den kriterien, die das deutsche Bundesministerium der finanzen (nachfolgend: „BMf“) im schreiben vom 16.12.2003 (BstBl. I 2004, s. 40) vorgegeben hat, in steuerlicher Hinsicht eine originär gewerbliche tätigkeit bedeuten. Die Qualifikation der Einkünfte als gewerblich ergibt sich daneben aus der geplanten Beteiligung der emittentin an gewerblich tätigen oder gewerblich geprägten personengesellschaften, da hierdurch gemäß § 15 abs. 3 Nr. 1 einkommensteuergesetz (estG) ihre gesamte tätigkeit als gewerblich „infiziert“ gilt. Schließlich erzielt die fondsgesellschaft auch aufgrund der fiktion gemäß § 15 abs. 3 Nr. 2 estG gewerbliche einkünfte, da bei ihr ausschließlich kapitalgesellschaften (die HMW komplementär GmbH und die <strong>MIG</strong> Verwaltungs aG) persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafter sind (sog. gewerbliche prägung). 04 steuerlIche grundlagen der vermögensanlage | 39
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treugeber entscheidet, aus wichtige
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jedoch nur bis zum Betrag der vom t
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treugeber zu vertreten hat, außero
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