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Geschäftsbericht 2011(PDF, 5543 kB)

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Die Netzinfrastruktur von SwisscomSiehe unterwww.swisscom.ch/NetzabdeckungNetzinfrastruktur SchweizDie Schweiz verfügt weltweit über eine der besten Telekominfrastrukturen. Gemäss der Inter -nationalen Telekommunikationsunion liegt die Schweiz bei Informations- und Kommunikationstechnologien(ICT) auf Platz sieben. Fest- und Mobilfunknetze decken die gesamte Schweiz ab.Das Festnetz besteht aus den zwei Ebenen Anschlussnetz und Verbindungsnetz. Das Anschlussnetzumfasst über 1’200 Anschlusszentralen und 3,4 Millionen Teilnehmeranschlussleitungen zuden Endkunden. Bereits vor Jahren hat Swisscom mit dem Ausbau des Festnetzes mittels Glas -faserleitungen begonnen. In einem ersten Schritt hat Swisscom Glasfasern zwischen denAnschlusszentralen verlegt und anschliessend bis in die Wohnquartiere gezogen. Die Teilnehmeranschlussleitungenbestehen grösstenteils aus Kupferkabel. Zahlreiche Grossunternehmen undGeschäftshäuser sind bereits seit mehreren Jahren mit Glasfaser erschlossen. Seit Herbst 2008verlegt Swisscom über FTTH (Fiber to the Home) Glasfasern bis in Privathaushalte und erschliesstkleine und mittlere Unternehmen. Ende <strong>2011</strong> haben rund 364’000 Wohnungen und Geschäfteüber einen Glasfaseranschluss verfügt. Bis Ende 2015 werden voraussichtlich rund eine MillionWohnungen und Geschäfte mit Fiber to the Home erschlossen sein, was in etwa einem Drittel derschweizerischen Haushalte entspricht. Darüber hinaus plant Swisscom das Breitband kontinuierlichin der ganzen Schweiz auszubauen, indem sie Glasfasern bis in die Quartiere und gar bis indie Wohnungen zieht.Im Mobilfunk verfügt Swisscom über GSM- und UMTS-Konzessionen, die Ende 2013 beziehungsweiseEnde 2016 auslaufen. Im ersten Quartal 2012 werden das bestehende Mobilfunkspektrumsowie neue Frequenzbänder mit 800 Mhz und 2’600 Mhz versteigert. Sämtliche Mobilfunkantennenstandortesind mit den Technologien der zweiten oder dritten Generation wie EDGE odererweiterte UMTS mit HSPA/HSPA+ ausgerüstet. Swisscom hat zudem 2010 als erster Mobilfunkanbieterin der Schweiz einen Feldversuch mit der vierten Generation, der LTE-Technologie, unternommenund die ersten Antennenstandorte als Pilotprojekt in sieben Tourismusregionen Ende<strong>2011</strong> in den regulären Betrieb übernommen.Der Datenverkehr im Mobilfunknetz steigt exponentiell und verdoppelt sich alle zwölf Monate.Neue Mobilfunkgeräte wie Smartphones beschleunigen diesen Trend zusätzlich. Swisscom bautdeshalb ihr Breitbandnetz, das Produktangebot sowie die Anzahl an Antennenstandorten laufendaus. Um dabei der Effizienz und der Raumplanung Rechnung zu tragen sowie die Immissionen aufein Minimum zu reduzieren, setzt Swisscom moderne und bedürfniskonforme Technologien ein.Zudem werden Standortausbauten, soweit möglich, mit anderen Mobilfunkbetreibern koordiniert.Bereits heute teilt sich Swisscom rund 23% ihrer knapp 6’000 Antennenstandorte mit anderenAnbietern. Mit mehr als 1’200 Hotspots in der Schweiz ist Swisscom ferner der führende Netzbetreibervon öffentlichen drahtlosen lokalen Netzwerken (PWLAN).Netzinfrastruktur ItalienFastweb betreibt eine der grössten Festnetzinfrastrukturen in Italien und ist führend in der Entwicklungvon Multimedia- und Breitbandkommunikationsdiensten. Die Netzinfrastruktur bestehtaus einem All-IP-basierten Glasfaseranschlussnetz mit Hochgeschwindigkeitsverbindungen, dasfür Geschäfts- und Privatkunden glasfaser- oder kupferbasierte Breitbandanschlussinfrastrukturenbereitstellt. Die gesamte Festnetzinfrastruktur umfasst mehr als 32’000 km. Die Festnetz -abdeckung schliesst mehr als 50% der italienischen Bevölkerung ein. Zudem bietet Fastweb seit2008, auf der Basis einer MVNO-Vereinbarung mit einem Mobilfunkanbieter, Angebote für Mobilfunkan.Lagebericht 14 | 15Umfeld, Strategie und Organisation

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