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Geschäftsbericht 2011(PDF, 5543 kB)

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Der Kundenbestand von Swisscom TV ist auf 608 ’000 (+44,4%) gestiegen.> Der Zuwachs der Kundenbasis im Mobilfunk (+3,8%) hat angehalten.> Die Kundenbasis mit gebündelten Produkten ist auf 613’000 (+51,0%) gestiegen.> Der Umsatz mit gebündelten Produkten hat sich auf CHF 676 Millionen (+94%) erhöht.> Der Umsatz mit mobilen Datendiensten ist um CHF 50 Millionen (+11,5%) gewachsen.Der Umsatz mit externen Kunden hat sich gegenüber dem Vorjahr um CHF 104 Millionen oderum 1,2% auf CHF 8’396 Millionen verringert. Die Preiserosion im Schweizer Kerngeschäft in Höhevon rund CHF 500 Millionen konnte durch das Kunden- und Volumenwachstum von rundCHF 400 Millionen nicht kompensiert werden. Bündelangebote wie Vivo Casa, die einen Festnetzanschlussmit Telefonie, Internet und TV enthalten, sind weiterhin sehr gefragt. Anfang August<strong>2011</strong> hat Swisscom in Form von Vivo Tutto das schweizweit erste Bündelangebot lanciert, daszusätzlich einen Mobilfunkanschluss umfasst. Ende <strong>2011</strong> nutzten insgesamt 613’000 Kunden dieBündelangebote. Der Bestand an Swisscom TV-Anschlüssen stieg innert Jahresfrist um 187’000oder um 44,4% auf 608’000 Anschlüsse. Die Anzahl Telefonanschlüsse PSTN/ISDN sank gegenüberdem Vorjahr um 113’000 oder um 3,5% auf 3,1 Millionen. Dieser Rückgang war einerseits auf dieAbwanderung zu Kabelnetzbetreibern, anderseits auf die Zunahme der entbündelten Teilnehmer -anschlüsse zurückzuführen, die sich gegenüber dem Vorjahr um 51’000 auf 306’000 erhöhten. AlsFolge der Entbündelung sank die Zahl der Breitbandanschlüsse mit Wholesale-Kunden um 45’000auf 181’000. Dagegen erhöhte sich die Anzahl der Breitbandanschlüsse mit Endkunden innert Jahresfristum 77’000 oder um 4,9% auf 1,66 Millionen. Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse stieg imVergleich zum Vorjahr um 221’000 oder um 3,8% auf 6,0 Millionen. Im letzten Jahr verkaufteSwisscom 1,5 Millionen Mobilfunkgeräte (+5,7%), rund 60% davon waren Smartphones. Der starkwachsende Absatz von Smartphones führte zu einer Erhöhung der Gerätesubventionen, aber auchzu einer Verdoppelung des mobilen Datenverkehrs innert Jahresfrist. Der Umsatz mit mobilenDatendiensten stieg um CHF 50 Millionen oder um 11,5% auf CHF 485 Millionen. Der durchschnittlicheUmsatz pro Mobilfunkanschluss im Monat (ARPU) sank als Folge von Preissenkungen undneuen Tarifmodellen um 4,1% auf CHF 47.Das Segmentergebnis vor Abschreibungen hat vor allem umsatzgetrieben mit CHF 3’774 Millionenum CHF 30 Millionen oder um 0,8% unter dem Vorjahr gelegen. Tiefere Aufwendungen fürRoaming und Terminierung kompensierten die erhöhten Kosten für die Kundenakquisition undKundenbindung sowie die gestiegenen Aufwendungen für Werbung und Verkauf deutlich. DieInvestitionen nahmen gegenüber dem Vorjahr um CHF 196 Millionen oder um 16,3% aufCHF 1’400 Millionen zu. Hauptursache der Zunahme war der fortschreitende Ausbau des Glas -fasernetzes und der übrigen Netzinfrastruktur. Die Zunahme des Personalbestands um 380 oderum 3,2% auf 12’096 Vollzeitstellen war durch die Verstärkung des Kundendienstes und die Übernahmevon externen Mitarbeitenden bedingt.

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