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Geschäftsbericht 2011(PDF, 5543 kB)

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Swisscom hat bereits im Vorjahr die vorteilhaften Bedingungen am Obligationenmarkt ausgenutzt,um die Zins- und Fälligkeitsstruktur ihrer finanziellen Verbindlichkeiten weiter zu optimieren.Der Anteil variabel verzinslicher finanzieller Verbindlichkeiten beträgt rund 30%.In der Konzernrechnung von Swisscom beeinflussen marktbezogene Zinsen die Bewertung unterschiedlicherAbschlusspositionen: so etwa den Fastweb Goodwill, die Personalvorsorgeverpflichtungensowie die langfristigen Rückstellungen für Abbruch- und Instandstellungskosten. Darüberhinaus wirkt sich das Zinsniveau erheblich auf das Renditepotential und dadurch auf die finanzielleLage der Swisscom Pensionskasse aus.WährungDer Schweizer Franken hat sich <strong>2011</strong> gegenüber den für Swisscom wichtigsten Währungen weiteraufgewertet. Im Juli <strong>2011</strong> erreichte der Schweizer Franken gegenüber dem Euro und US-Dollar einAllzeithoch. Dies bewog die Schweizerische Nationalbank (SNB), einen Mindestkurs CHF/EUR von1,20 festzulegen. Als Folge davon schwächte sich der Schweizer Franken ab. Im Vergleich zum Eurostieg der Wert des Schweizer Frankens um rund 3%.Entwicklung des Kurses CHF/EUR2,001,751,501,651,491,481,251,251,221,002007 2008 2009 2010 <strong>2011</strong>Siehe unterwww.swisscom.ch/investor/deDie Währungsentwicklung beeinflusst die Geschäftstätigkeit von Swisscom in der Schweiz nichtwesentlich. Swisscom erzielt nur wenige Umsätze in Fremdwährung. Beim Einkauf von Endgerätenund technischen Anlagen sowie bei Gebühren, die für die Benützung von ausländischen FestundMobilfunknetzen durch Swisscom Kunden anfallen (Roaming), bestehen Transaktionsrisikenin Fremdwährungen (vor allem EUR und USD). Diese Risiken werden grösstenteils durch Devisentermingeschäfteabgesichert.Die ausstehenden finanziellen Verbindlichkeiten lauten fast ausschliesslich auf Schweizer Franken.Die Währungsumrechnung ausländischer Konzerngesellschaften, besonders Fastweb in Italien,beeinflusst die Darstellung der Vermögens- und Ertragslage in der Konzernrechnung. Die imKonzerneigenkapital erfassten kumulierten Differenzen aus der Währungsumrechnung ausländischerTochtergesellschaften sind <strong>2011</strong> um rund CHF 150 Millionen auf CHF 2,0 Milliarden (vorAbzug Steuereffekte) gestiegen.KapitalmarktDie internationalen Aktienmärkte haben sich <strong>2011</strong> negativ entwickelt. Der SMI-Index sank umrund 7,8%. Die Obligationenmärkte profitierten von den weiter gesunkenen Zinsen. Swisscom hältdie überschüssige Liquidität in Form flüssiger Mittel und kurzfristiger Geldmarktanlagen. Es bestehenkeine direkten Finanzanlagen in Aktien, Obligationen oder anderen langfristigen Finanz -anlagen. Das in Aktien, Obligationen und anderen Anlagekategorien angelegte Vermögen derSwisscom Pensionskasse von rund CHF 7 Milliarden unterliegt den Kapitalmarktrisiken. Indirektbeeinflusst dies die in der Swisscom Konzernrechnung dargestellte Vermögens- und Finanzlage.Lagebericht 16 | 17Umfeld, Strategie und Organisation

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