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Geschäftsbericht 2011(PDF, 5543 kB)

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Nachhaltiger RessourceneinsatzSwisscom strebt höchste Standards an, wenn es um denVerbrauch von Ressourcen geht. Der Betrieb energieeffizienterInfrastrukturen (Gebäude, IT, Netze, Flotte) und die Nutzungerneuerbarer Energien haben hohe Priorität. <strong>2011</strong> hat Swisscomein umfassendes Risikomanagementsystem implementiert.Swisscom ist zudem unterschiedlichen internationalen Initiativenbeigetreten, die sich mit der Verantwortung in der Lieferkettebefassen.Grundlagen und ZieleSwisscom hat eine Zielvereinbarung mit der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) unterzeichnet.Diese Zielvereinbarung bezweckt, den CO 2-Ausstoss zu reduzieren und die Energieeffizienzzu erhöhen. Swisscom hat diejenigen Tochtergesellschaften, die eine wesentliche Umweltrelevanzaufweisen, nach ISO-14001-zertifiziert. Es sind dies die Swisscom (Schweiz) AG, die SwisscomBroadcast AG, die Swisscom IT Services AG und die cablex AG. Diese Tochtergesellschaften sindzugleich nach ISO-9001-zertifiziert.Bis Ende 2015 setzt sich Swisscom hoch gesteckte Ziele: Sparmassnahmen im Bereich der Netzwerkinfrastruktursollen dazu beitragen, die Energieeffizienz gegenüber dem 1. Januar 2010 umweitere 20% zu steigern. Im gleichen Zeitraum will Swisscom den direkten CO 2-Ausstoss um weitere12% reduzieren. Diese Reduktion soll primär über Massnahmen im Bereich der Mobilität undder Gebäude erfolgen. Insgesamt will Swisscom bis Ende 2015 ihren direkten CO 2-Ausstoss gegenüberdem Referenzjahr 1990 um 60% verringern.Energieeffiziente InfrastrukturEnergieverbrauch als hauptsächliche UmwelteinwirkungDie grössten Umweltauswirkungen fallen bei Swisscom aufgrund des Energieverbrauchs an, wieSwisscoms Umweltanalyse belegt. Swisscom ist bestrebt, die Energieeffizienz zu erhöhen, erneuerbareEnergien einzusetzen und damit die Einwirkungen auf die Umwelt zu minimieren.Verbrauch von Strom aus erneuerbaren Quellen und von ÖkostromDer Stromverbrauch hat <strong>2011</strong> bei 410 Gigawattstunden (GWh) gelegen (Vorjahr: 404 GWh). Er hatsich damit leicht erhöht, was auf die wachsenden Aktivitäten und die erweiterte Netzinfrastrukturzurückzuführen ist. Mittelfristig sollte sich der Strombedarf auf dem gegenwärtigen Niveau einpendeln.Für den Strommix, für die Netzinfrastruktur und den Verbrauch der von Swisscom verwaltetenGebäude erfolgt seit 2010 eine Kompensation für den Anteil an Atomstrom, an Stromunbekannter Herkunft sowie an Strom aus fossilen Energieträgern. <strong>2011</strong> hat somit Swisscom –wie bereits bisher – 100% erneuerbaren Strom eingesetzt.Mit 1,31 GWh Ökostrom «naturemade star» aus Solarenergie (0,4 GWh) und Windkraft (0,9 GWh)ist Swisscom eine der grössten Bezügerin von Strom aus Wind- und Solarenergie in der Schweiz. DieBotschaft «100% erneuerbare Energie» lässt sich Swisscom extern durch den WWF bestätigen.Zudem hat Swisscom Broadcast auf der Sendestation Celerina eine Solarstromanlage installiert undam 30. September <strong>2011</strong> in Betrieb genommen. Die Anlage leistet 68 kWh und ist die sechste ihrerArt im Besitz von Swisscom. Swisscom will weiterhin pro Jahr eine Solarstromanlage errichten.

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