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von Prof. Dr. Roland Müller - Universität St.Gallen

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Materielle Anforderungen an ein Protokoll• Art des Protokolls ist abhängig <strong>von</strong> der Art derSitzung oder Versammlung• ohne beso. Vorgabe Beratungsprotokoll• Festhalten <strong>von</strong> Ausgangslage, verschickten oderabgegebenen Unterlagen sowie gestelltenAnträgen• Zusammenfassung <strong>von</strong> Beratung und Diskussionbzw. Verhandlung, auf Wunsch wörtliche Zitate,abweichende Anträge in jedem Falleprotokollieren• Beschlüsse und Wahlen mit Angabe <strong>von</strong><strong>St</strong>immenverhältnis, ev. Namen <strong>von</strong> Ablehnendenwww.advocat.ch <strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> MüllerFolie 15Verständlichkeit des ProtokollsEmpfehlungen zur Verbesserung der Verständlichkeit:• wo notwendig, nicht nur mit Worten protokollieren, sondernauch mit Zahlen• vollständige Sätze und nicht nur <strong>St</strong>ichworte formulieren• knappe Darstellung in einem sachlich distanzierten <strong>St</strong>il• eigene Wertungen oder Schlussfolgerungen weglassen• neutrale Protokollierung, also nicht in der Ich- oder Wir-Form• klare Unterscheidung <strong>von</strong> Gegenwart und Vergangenheit(Protokollführung erfolgt aktuell, also in der Gegenwart)• ungewöhnliche Abkürzungen sind bei der erstenErwähnung klarzustellen• Bei den Beschlüssen ist jeweils klar anzugeben, wer nunwas bis wann zu tun hatwww.advocat.ch<strong>Prof</strong>. <strong>Dr</strong>. <strong>Roland</strong> Müller Folie 168

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