12.07.2015 Aufrufe

von Prof. Dr. Roland Müller - Universität St.Gallen

von Prof. Dr. Roland Müller - Universität St.Gallen

von Prof. Dr. Roland Müller - Universität St.Gallen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Protokoll 06/07 der Verwaltungsratssitzung der Mustergesellschaft AG Seite 8- Customers- People- Processes- FinancialUm den Prozess umzusetzen, sind bereits entsprechende Formulareentworfen worden. Auch diese werden den Anwesenden abgegeben.Jeder Mitarbeiter wird bezüglich seines Potentials beurteilt und letztlichqualifiziert nach den Kategorien: marginal, solid, promotableoder excellent. Nach den Erfahrungszahlen in anderen Unternehmenwerden nur 25% als promotable und nur 15% als excellent beurteiltwerden können.Auf Frage <strong>von</strong> M. Roth kann A. Holzer mitteilen, dass die vorgeschlagenenMitarbeitergespräche und die vorgesehene Potentialqualifikation<strong>von</strong> den Kadermitarbeitern begrüsst und erwartet werden,um die bemängelten Defizite in der Kommunikation zu beheben.P. Paulsen stellt aus seiner Erfahrung fest, dass jede Qualifikationsehr schwierig ist. Aufwand und Ertrag dieses Projekts stehen nachseiner Ansicht deshalb in einem Missverhältnis. Kann einem sehrguten Mitarbeiter keine höhere Position in Aussicht gestellt werden,so wird er nicht zufrieden sein. P. Paulsen beantragt deshalb, diesesProjekt vorerst bis Mitte 2008 zu verschieben und bis dahin die resultierendenfinanziellen Konsequenzen im Detail abzuklären.Für A. Holzer sind bereits das Gespräch und die Kommunikation derAussichten sehr wichtig. Der VR-Präsident ist ebenfalls überzeugt,dass dieses System ein Value <strong>Dr</strong>iver für die Muster AG ist, zumalmit diesem Prozess Klarheit über das Potential des Kaders geschaffenwerden kann. Die anfallenden Kosten sind im Rahmen des Budgetszu berücksichtigen.Nach eingehender Diskussion beschliesst der Verwaltungsrat mitGegenstimme <strong>von</strong> P. Paulsen vorab, das Projekt nicht zu verschieben.Auf Antrag des VR-Präsidenten wird sodann ebenfalls mitGegenstimme <strong>von</strong> P. Paulsen entschieden, das Projekt ManagementDevelopment Plan wie vom Leiter HR vorgeschlagen bis Ende2007 umzusetzen. A. Holzer wird beauftragt, bis zum 15.1.2008einen schriftlichen Bericht über die Umsetzung inkl. resultierenderfinanzieller Auswirkungen dem Verwaltungsrat zuzustellen.5.2 AbsentismusA. Holzer verweist zu diesem Punkt einleitend auf seinen Berichtvom 3.8.2007 zum Thema Entwicklung der Krankheitsabsenzen undKurzabsenzen. Eine Absenzenquote <strong>von</strong> über 4% ist alarmierend undhat gravierende finanzielle Konsequenzen. Er begründet deshalbkurz die im Bericht enthaltenen Anträge betr. Massnahmen zur Reduktiondes Absentismus. Konkret wird <strong>von</strong> A. Holzer beantragt,dass zukünftig pro Kalenderjahr bei der ersten Krankheitsabsenz abdem ersten Tag nur noch eine Lohnfortzahlung in der Höhe <strong>von</strong> 80%erfolgt und zudem ab der 2. Krankheitsabsenz die ersten drei Tagegar nicht bezahlt werden, unabhängig da<strong>von</strong>, ob ein Arztzeugnis vorliegtbzw. wie lange die Krankheitsabsenz dauert. Bei besonderenA. Holzer bis15.1.2008 Berichtan VR betr. UmsetzungManagementDevelopmentPlan

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!