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Bildgebung mit DEPFET - Prof. Dr. Norbert Wermes - Universität Bonn

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135s(t) = u(t) − u(t − ∆T)(A.9)Die Autokorrelationsfunktion ϱ(t) von s(t) ergibt sich daher zu:1ϱ(τ) = limT →∞ T1= limT →∞ TlimT →∞1T∫ +T−T∫ +T−T∫ +T−T[u(t) − u(t − ∆T)] [u(t + τ) − u(t − ∆T + τ)]dt1u(t)u(t + τ)dt + limT →∞ T∫ +T−Tu(t − ∆T)u(t + τ)dt − limT →∞1Tu(t − ∆T)u(t − ∆T + τ)dt −∫ +T−Tu(t)u(t − ∆T + τ)dt(A.10)Wenn ˜ϱ(t) die entsprechende Autokorrelationsfunktion von u(t) ist, folgt aus GleichungenA.5 und A.10:ϱ(τ) = 2 ˜ϱ(τ) − ˜ϱ(τ + ∆T) − ˜ϱ(τ − ∆T)(A.11)Aus Gleichungen A.8 und A.11 folgt:〈s 2 ges〉 = ϱ(0) = 2(˜ϱ(0) − ˜ϱ(∆T)) (A.12)Durch Berechnung der Autokorrelationsfunktion von u(t) <strong>mit</strong> Gl. A.6 lässt sich so aufeinfache Weise das Rauschen nach der Filterung durch eine korrelierten Doppelmessungberechnen.Weißes RauschenFür eine weiße Rauschquelle am Eingang des Systems <strong>mit</strong> einer frequenzunabhängigenRauschleistungsdichte 〈i 2 (f)〉 = a wird die Autokorrelationsfunktion des Ausgangssignalsu(t) nach Gl. A.6 beschrieben durch:˜ϱ(τ) = A · a= A · a2π= A · a4∫ +∞0∫ +∞0· ω 0 · e −ω 0 τT 2 (f) cos(2πfτ)dfcos(ωτ)1 + ( ω ω 0) 2 dω(A.13)Einsetzen von Gleichung A.13 in A.12 liefert die gesamte Rauschleistung:〈u 2 ges weiss〉 = A · a2· ω 0 · (1 − e −ω 0 ∆T ) (A.14)

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