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Il grande incendio di Luserna • • • Der große Brand von Lusern Das ...

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112Futter und zwar, Heu, Stroh, Gries, Viehfutter und Viehsalz beginnen.Dieser Antrag wird gleichzeitig an <strong>di</strong>e kaiserliche Statthalterei, an denLandesausschuss und an <strong>di</strong>e kaiserliche Landeskommission für Agrarangelegenheitengestellt.<strong>Der</strong> Präsident<strong>Der</strong> SekretärIch erlaube mir, <strong>di</strong>eses Schreiben in vertraulicher Form an den Abgeordneten,Herrn Antonio Tambosi, Bürgermeister der Stadt Trient, mit der Bitte umEinsichtnahme zu übermitteln.Richiesta del 30/08/1911 per il sussi<strong>di</strong>o peril mantenimento del bestiame a <strong><strong>Lusern</strong>a</strong> -Inverno 1911/1912. In un articolo de “La vocecattolica” del 22 febbraio 1905, in cui vienemenzionata anche <strong><strong>Lusern</strong>a</strong>, viene riportatoquanto segue: «Tutti gli anni viene vendutofieno […] al prezzo <strong>di</strong> 4 fino a 4 Cor. 50 cent.per quintale […]». Sempre dallo stessoarticolo si evince che nel 1905 il prezzome<strong>di</strong>o d’acquisto <strong>di</strong> una mucca da latte è <strong>di</strong>circa 400 corone; l’animale necessita <strong>di</strong> unfabbisogno giornaliero <strong>di</strong> fieno che si aggiraattorno ai 20 kg. Ogni estate quin<strong>di</strong> unafamiglia deve stoccare nella propria soffittacirca 45 quintali <strong>di</strong> fieno per il sostentamentodella mucca negli otto mesi che questadeve trascorrere nella stalla.Questo valore si riduce notevolmentese bisogna provvedere al nutrimento<strong>di</strong> una pecora o <strong>di</strong> una capra, per le qualiè sufficiente stoccare 12-15 quintali <strong>di</strong> fienoper l’intera stagione invernale. Già il 12agosto 1911 considerato che “tutto il fienodel primo taglio era nelle case abbruciatee che in causa della siccità ad un secondotaglio non c’è neppur da pensare (L’AltoA<strong>di</strong>ge, 12-13 agosto 1911)” si annunciala probabilità che “la mancanza <strong>di</strong> fienocostringerà i poveri abitanti <strong>di</strong> <strong><strong>Lusern</strong>a</strong>a vendere il bestiame per il quale ora nonhanno più foraggio (Innsbrucker Nachrichten,12 agosto 1911)”.Anfrage vom 30.08.1911 um Unterstützungzur Erhaltung des Viehbestandes in <strong>Lusern</strong>– Winter 1911/1912. In einem Artikel derZeitschrift „La voce cattolica“ vom 22.Februar 1905, in welchem auch <strong>Lusern</strong>genannt wird, steht folgendes: „JedesJahr wird das Heu verkauft […] zum Preis<strong>von</strong> 4 bis 4 Kronen und 50 Pfennig proDoppelzentner […]“. Aus demselben Artikelerfahren wir, dass der durchschnittlicheKaufpreis für eine Milchkuh im Jahr 1905ungefähr 400 Kronen beträgt; das Tierbenötigt zur Fütterung täglich ungefähr20 kg Heu. Jede Familie muss daher imSommer auf ihrem Dachbodenca. 45 Zentner Heu zum Erhalt der Kuhwährend der acht Monate, <strong>di</strong>e <strong>di</strong>ese imStall verbringen muss, lagern. Diese Mengeverringert sich beachtlich, muss man nureine Ziege oder ein Schaf erhalten; für <strong>di</strong>esereicht es 12- 15 Zentner Heu für <strong>di</strong>e gesamteWinterzeit zu lagern. Bereits am 12. August1911 kün<strong>di</strong>gt sich <strong>di</strong>e Wahrscheinlichkeit an,dass, da „sich das gesamte erste Schnittheuin den abgebrannten Häusern befand undaufgrund der Trockenheit an einen zweitenHeuschnitt überhaupt nicht zu denken ist(L’Alto A<strong>di</strong>ge, 12.-13. August 1911)“„der Mangel an Heu <strong>di</strong>e armen Einwohner<strong>von</strong> <strong>Lusern</strong> zwingen wird, das Vieh, für dassie nunmehr kein Futter haben, zu verkaufen(Innsbrucker Nachrichten, 12. August 1911)“.

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