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Nr. 3/2011 - ANAV

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River zum zweitgrössten Stausee<br />

Amerikas. Kanab, ein kleines Westernstädtchen,<br />

liegt auf dem<br />

Weg zum Lake Powell. – Ein grossartiges<br />

Erlebnis war bei Sonnenuntergang<br />

die Schifffahrt mit<br />

Nachtessen auf dem Lake Powell.<br />

Lake Powell – Grand Canyon<br />

Eine landschaftlich enorm abwechslungsreiche<br />

Fahrt (220 km) führte<br />

durch die «painted desert» (bemalte<br />

Wüste) zum Grand Canyon-Hochplateau.<br />

Eine grandiose, überwältigende<br />

Aussicht bietet sich hier dem<br />

Besucher. Etappenziel war die Yavapai<br />

East Lodge mitten im Wald; die<br />

Bäume wachsen da fast in die Zimmer!<br />

Ein Waldbrand auf dem Weg<br />

zur Lodge erregte die Aufmerksamkeit<br />

der Gruppe. Interessant war der<br />

Hinweis des Reiseleiters, dass im<br />

Nationalpark kein Brand gelöscht<br />

werden darf, weil die Natur sich<br />

selbst hilft.<br />

Grand Canyon – Las Vegas<br />

Im National Geographic Visitor<br />

Center war ein sehr eindrücklicher<br />

IMAX-Film über die Geschichte der<br />

Entdeckung des Grand Canyon zu<br />

sehen. Ein weiteres Highlight war<br />

ein Helikopter-Rundflug über den<br />

Grand Canyon. Über die berühmte<br />

Route 66 erreichten die Freiämter<br />

das wunderschöne Hotel Encore<br />

Las Vegas, ein Super-Hotel mit Casino,<br />

einem orientalischen Spa,<br />

Schwimmbad im Freien und vielen<br />

guten Restaurants. Im riesigen<br />

Spielcasino im Parterre wird rund<br />

um die Uhr gespielt. Die grossen<br />

Hotelzimmer sind sehr fein einge-<br />

richtet. Der Abend endete mit einem<br />

Besuch der fantasievollen<br />

Show «Le Rêve». – Las Vegas war<br />

1905 noch eine Oase auf dem<br />

Weg nach Kalifornien, heute leben<br />

dort zwei Millionen Einwohner.<br />

Die sagenhafte Stadt weist eine<br />

der verrücktesten Entwicklungen<br />

auf diesem Planeten auf und ist<br />

ein Disney World für Erwachsene.<br />

Crazy Las Vegas<br />

Ein ganzer Tag stand der Gruppe<br />

zur freien Verfügung mit Start beim<br />

Frühstück im Wynn Buffet Restaurant.<br />

An zehn Buffet-Stationen mit<br />

150 verschiedenen Gerichten kann<br />

der Gast sich bedienen. Ein Schlaraffenland!<br />

Das Buffet gilt als Bestes<br />

in Las Vegas. Die „Las Vegas<br />

by Night Tour“ durfte natürlich<br />

nicht fehlen. Ein deutschsprechender<br />

Guide zeigte uns Down Town,<br />

das alte Las Vegas und den Strip,<br />

wie der neue Teil von Las Vegas<br />

heisst. Gigantische Hotel- und Casinoanlagen<br />

befinden sich an diesem<br />

weltweit bekannten Abschnitt<br />

des Las Vegas Boulevard.<br />

Eberle Winery, Paso Robles: Stacy Miller, Verkaufsdirektorin; Marcy<br />

und Gary Eberle.<br />

La vie de l’<strong>ANAV</strong><br />

Jordan Winery, Alexander Valley: Mit Basler Läckerli und Schweizer Fähnchen<br />

bedanken sich die Freiämter Weinfreunde für die Gastfreundschaft.<br />

Las Vegas – Death Valley<br />

– Mammoth Lake<br />

Nach 260 km erwartete uns ein Besuch<br />

des Death Valley Nationalpark.<br />

Das Death Valley ist die heisseste<br />

und trockenste Region<br />

Nordamerikas. Trotzdem überrascht<br />

das bekannte Tal mit einer erstaunlichen<br />

Landschaftsvielfalt: Sanddünen<br />

wechseln sich mit kantigen<br />

Vulkankratern ab. Bei 43 Grad war<br />

ein Apéro-Halt genau das Richtige.<br />

Klar, dass der angebotene kühle<br />

Weisswein heiss begehrt war.<br />

Nach dem Mittagessen in der<br />

Furnace Creek Ranch ging die<br />

Fahrt zu einem Aussichtspunkt,<br />

bekannt durch den gleichnamigen<br />

Film von Michelangelo Antonioni:<br />

Zabriskie Point. Aussentemperatur:<br />

48 Grad (fast Niedergartemperatur!).<br />

Die Aussicht war top,<br />

doch flüchtete man relativ schnell<br />

wieder in den kühlen Bus zurück.<br />

Nächstes Ziel war der Check-in<br />

im Hotel The Westin Monache Resort<br />

in Mammoth Lakes.<br />

Yosemite Nationalpark<br />

Der Weg nach Kalifornien führte<br />

via Mono Lake und den Tioga-Pass<br />

ins Yosemite Valley. Die Fahrt<br />

über den Pass gehört zu den atemberaubendsten<br />

Strecken der amerikanischen<br />

Westküste. Beeindruckend<br />

sind hier auch die<br />

riesigen Mammut-bäume. Die Uebernachtung<br />

war in der Tenaya<br />

Lodge vorgesehen.<br />

Yosemite – Paso Robles<br />

Mit Spannung erwarteten die<br />

Freiämter Weinfreunde die Fachbesuche.<br />

Oenologe Peter Schürmann,<br />

der die Weingüter bestens<br />

kennt und freundschaftliche Beziehungen<br />

pflegt, orientierte auf<br />

der Fahrt jeweils über die Weingüter,<br />

die Besitzer und deren Produkte.<br />

In Paso Robles herrscht das<br />

heisseste Klima der ganzen Küstenregion.<br />

Hier werden runde,<br />

früh trinkbare Weine gekeltert.<br />

J. Lohr Winery, Paso Robles<br />

Dieses Weingut wurde vom Enhousiast<br />

Magazine zur American<br />

Winery of the Year 2010 gekrönt.<br />

Der Empfang durch Kim McQuillen,<br />

CO-Owner, war sehr herzlich.<br />

Sie leitete perönlich die interessante<br />

Weindegustation.<br />

Eberle Winery, Paso Robles<br />

Bei Eberle wurde ein professioneller<br />

Empfang durch Stacy Miller,<br />

Verkaufsdirektorin und Winemaker<br />

Ben Mayo geboten. Von der Aussichtsterrasse<br />

sieht man 60% der<br />

19 Eberle-Weinberge. Gary Eberle,<br />

Pionier von Paso Robles und King<br />

of Cabernet hat das Weingut 1983<br />

gegründet. Die Gary Eberle Winery<br />

ist eine der Top-Ten in den USA.<br />

Gary Eberle war vor Jahren Arzt. In<br />

diesem Beruf hätte er viel Schönes<br />

verbieten müssen: Essen, Trinken<br />

usw. Heute sei dies umgekehrt und<br />

für ihn viel symphatischer.<br />

Nach Degustation und Rundgang<br />

durch den Barrique-Keller<br />

war die Reisegruppe im Privathaus<br />

von Gary und Marcy Eberle<br />

eingeladen. Ein wunderbares Barbecue,<br />

feine Weine, herzliche<br />

Menschen. Im Namen der Anwesenden<br />

bedankte sich Peter<br />

Schürmann für die grosszügige<br />

Gastfreundschaft und übergab ein<br />

Schweizerfähnchen und Basler<br />

Läckerli. – Das check-in im Hotel<br />

Holiday Inn in Santa Maria beschloss<br />

den ereignisreichen Tag.<br />

26 Ami du Vin 3/11

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