Skript - Fachgebiet Leistungselektronik und Elektrische ...
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Mechatronik <strong>und</strong> elektrische Antriebe S. 64Im Folgenden wird vereinfachend lineares magnetisches Material mit einer dann konstantenReluktanz R Fe betrachtet. Die Induktivität ist unter dieser Annahme nicht mehr vom Strom,sondern nur noch vom Winkel abhängig:Für den Fluss gilt2L(ε ) =NR Fe + R L ( ε )(4.28).ψ = L (ε ) i(4.29).Die innere <strong>und</strong> die Ko-Energie resultieren zuDas Drehmoment ist2ψE i ( ψ , ε ) = , (4.30)2L(ε )E c1 2( i,ε ) = L(ε ) i . (4.31)2∂Ec 1 2T = = L′( ε ) i(4.32)∂ε2wobeidL(ε )L′ ( ε ) = . (4.33)dεDie Drehmomentbildung ist also maßgeblich auf die winkelabhängige Änderung derInduktivität angewiesen. Vom Vorzeichen des Stroms hängt das Drehmoment dagegen nichtab. Um das Drehmoment umzukehren <strong>und</strong> die Maschine generatorisch zu betreiben, muss (beiweiterhin positiver Drehzahl) im Bereich fallender Induktivität gearbeitet werden. Das läuftim Wesentlichen auf den umgekehrten Durchlauf des skizzierten Arbeitszyklus hinaus.