Skript - Fachgebiet Leistungselektronik und Elektrische ...
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Mechatronik <strong>und</strong> elektrische Antriebe S. 99um die Spannungsbegrenzung einzuhalten. Dazu bedarf es natürlich einer steuerbarenErregerspeisung (bei permanent erregten Gleichstrommotoren ist das natürlich nicht möglich).Das verfügbare Drehmoment reduziert sich nun umkehrt proportional zur Drehzahl,bzw. für generatorischen BetriebDie verfügbare mechanische LeistungUmax− RA ImaxUmaxImaxTmax= Imax≈(6.65)ωωUmax+ R ImaxUmaxITmaxmin =AImax≈(6.66)ωω( Umax− R Imax) ImaxUmaxmaxP = ω =A ≈(6.67)max TmaxIkonstant. Dieser Bereich wird Flussschwächbereich bzw. Konstant-Leistungs-Bereichgenannt. Im unteren Drehzahlbereich ω < ω1, wo die Ankerspannung nicht ihre Grenzeerreicht, ist die verfügbare Leistung dagegen proportional zur DrehzahlPmax= ω T = ωψ ′ I(6.68)maxEmaxbzw.Pmin= ω T = −ωψ′ I . (6.69)minEmaxDieser Bereich heißt Anker-Stellbereich oder Spannungs-Stellbereich bzw. Konstant-Drehmoment-Bereich. Der Flussschwächbereich wird häufig als dimensionsloses Verhältnisder Drehzahl ω 1 zur maximalen Drehzahl ω max , welche in der Regel aus mechanischenGrenzen resultiert, angegeben.