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Die Publikation im PDF-Format - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

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Michael Jungblut, Miriam Meckel und Uwe Jean Heuserher, aber er hat sich mächtig verän<strong>der</strong>t.<strong>Die</strong> sitzen zum Teil auchabends <strong>im</strong> Internet und gucken mal,was <strong>der</strong> Neue Markt gemacht hat.<strong>Die</strong> sagen dann, was will <strong>der</strong> mit seinerSkepsis, lass mich in Ruhe, ichbin hier am Zocken! Dagegen dielange Sicht und den langen Atem zubewahren ist, glaube ich, nicht ganzeinfach. Es ist teilweise aufgrund <strong>der</strong>Stärke <strong>der</strong> Trends wohl auch schwierigerals früher, aber das zu tun istfür mich ein Stück Ehrlichkeit und– wenn es darum geht, Leute vordiesem Mist zu bewahren – auch einStück Service.Meckel: Wie funktioniert denn Recherche,intensives Arbeiten bei Ihnen,bezahlen Sie zum Beispiel Geldfür Informationen?Jungblut: Das kann ich ganz klar mitNein beantworten, schon aus demschlichten Grund, dass wir es nichthaben. Vor allem kriegen die, diefür Informationen mit Millionenum sich werfen wie Stern, Bunte,Spiegel, Focus manchmal nur Sachen,die an <strong>der</strong> Oberfläche wichtig sindund die Leute vielleicht furchtbaraufregen. An viele an<strong>der</strong>e Dingewürden sie auch ohne Geld kommen,indem sie fleißiger recherchieren.Irgendwann findet man <strong>im</strong>merLeute, die auch bereit sind, etwaszu sagen, weil sie selber das Gefühlhaben, da stinkt was, da muss was28

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