Nach - EUWID Holz und Holzwerkstoffe
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Oberflächen<br />
Interprint Polska soll innerhalb der<br />
Interprint-Gruppe noch stärker auf die<br />
Folienproduktion ausgerichtet werden.<br />
Im Jahr 2007 hatte das Unternehmen eine<br />
erste Lackieranlage in Betrieb genommen.<br />
(Foto: Interprint)<br />
Planung soll voraussichtlich zum Jahreswechsel<br />
2010/2011 eine zweite Anlage<br />
in Betrieb genommen werden.<br />
Mehrere Investitionen<br />
wurden abgeschlossen<br />
Neben dem Einstieg in die Folienproduktion<br />
<strong>und</strong> dem Neubau der Druckerei in<br />
Egorievsk hat die Interprint-Gruppe in den<br />
letzten zwei Jahren weitere Investitionen<br />
abgeschlossen. Die größten Einzelprojekte<br />
waren die Installation einer neuen<br />
Druckmaschine am Standort Arnsberg,<br />
der Aufbau einer Lasergravur bei der<br />
Interprint Inc., Pittsfield/Massachusetts<br />
sowie die bei dem Joint Venture-Unternehmen<br />
Asia Pacific Engravers Sdn. Bhd.<br />
(APE), Nilai/Malaysia, umgesetzten Investitionen.<br />
Darüber hinaus wurde der Druckfarbenhersteller<br />
Arcolor AG, Waldstatt/<br />
Schweiz, an dem Wrede beteiligt ist, im<br />
Verlauf der Jahre 2006 <strong>und</strong> 2007 an<br />
einen neuen Standort verlagert.<br />
Die neue Druckmaschine in Arnsberg<br />
war als Ersatz für eine ältere Anlage<br />
von der Kochsiek Maschinenbau GmbH,<br />
Bielefeld, geliefert <strong>und</strong> im Verlauf des<br />
dritten Quartals 2008 in Betrieb genommen<br />
worden. Diese Anlage ist mit fünf<br />
Druckwerken ausgestattet <strong>und</strong> mit einer<br />
Produktionsgeschwindigkeit von bis zu<br />
650 m/min nach Interprint-Angaben eine<br />
der schnellsten Dekordruckmaschinen<br />
weltweit. <strong>Nach</strong> dieser Ersatzinvestition<br />
betreibt Interprint am Standort Arnsberg<br />
weiterhin acht Druckmaschinen. Darüber<br />
hinaus laufen in dem Werk fünf Labormaschinen,<br />
von denen eine speziell für<br />
Folienlackierungen eingesetzt wird. Das<br />
im Jahr 2006 in Betrieb genommene<br />
Gravurzentrum ist mit einer Lasergravur<br />
sowie mit einer elektromechanischen<br />
Gravur ausgestattet.<br />
In einem nächsten Schritt will Interprint<br />
auch in den Digitaldruck einsteigen.<br />
Das Unternehmen hat hierzu Ende Mai<br />
2009 ein Joint Venture-Unternehmen<br />
mit der Schweizer MDC Max Daetwyler<br />
AG, Bleienbach, gegründet, über das<br />
ein neues Digitaldruckverfahren entwickelt<br />
<strong>und</strong> vermarktet werden soll. Die<br />
am Daetwyler-Stammsitz Bleienbach<br />
ansässige DI Projekt AG wurde am 29.<br />
Interprint revenues fall below 2003’s level<br />
Mai 2009 ins Schweizer Handelsregister<br />
eingetragen.<br />
Die über dieses Joint Venture laufende<br />
Entwicklung eines neuen Digitaldruckverfahrens<br />
geht von der „LaserSonic“-<br />
Technologie aus, die ursprünglich von<br />
der Aurentum Innovationstechnologien<br />
GmbH, Mainz, entwickelt <strong>und</strong> patentiert<br />
wurde. In einem ersten Schritt sollte<br />
das LaserSonic-Digitaldruckverfahren<br />
zur Produktionsreife gebracht werden.<br />
Im Anschluss ist der Aufbau einer ersten,<br />
nach der LaserSonic-Technologie<br />
arbeitenden Digitaldruckmaschine am<br />
Interprint-Unternehmenssitz in Arnsberg<br />
vorgesehen. Diese Anlage wird voraussichtlich<br />
über eine Arbeitsbreite von 530<br />
mm verfügen.<br />
The German company Interprint, which forms Wrede Industrieholding GmbH &<br />
Co. KG’s decorative surfaces division, recorded a 14.4% drop in revenues to<br />
€154m (2008: 180m) in the 2009 financial year. This sum was less than in 2003<br />
when Interprint generated sales of €156m. The group reported revenues of<br />
€176m in 2004 and €171m in 2005. A 13% upturn in 2006 resulted in the company’s<br />
current record of €193m. At the same time, deliveries of printed decor<br />
paper improved 14% over the prior year to 47,394 tonnes. Interprint registered<br />
a 2.7% dip in turnover to €188m in 2007 and another 4.2% decline to €180m in<br />
2008. The company blamed last year’s sharp fall in sales on plummeting demand<br />
that set in at the end of 2008 and continued unchecked into the first few months<br />
of 2009. The revival in demand seen in the second half of the year was not strong<br />
enough to offset the decreases that had accumulated beforehand. Interprint’s<br />
subsidiaries delivered mixed performances last year. While its operations in<br />
Germany, Italy, Poland, Malaysia and the US registered lower revenues, OOO Interprint<br />
RUS in Russia and Interprint China Decorative Materials Co. Ltd. in China<br />
enjoyed considerable growth.<br />
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